Schmidt stolz
Für Klaus Schmidt ist der Sieg in Mattersburg einer des Willens. "Wir sind mit dem allerletzten Aufgebot angereist. Man hat gesehen, Glaube kann Berge versetzen." Die Verletztenmisere der Altacher ist so akut, dass die Voralberger nicht einmal sieben Spieler für die Bank gefunden haben.
Die erste Halbzeit haben die Altacher "kontrolliert", in der zweiten Hälfte habe es laut Schmidt "drei gute Torchancen" für die Altacher gegeben. Die Schlussphase brachte den 50-Jährigen ordentlich ins Schwitzen.
"In den letzten zehn Minuten war es ein enormer Druck von Mattersburg durch hohe Bälle", so der Steirer. "In der Nachspielzeit ist Mattersburg 'all in' gegangen, ein paar Spieler von uns hatten schon Krämpfe, da war dann auch ein bisschen Glück dabei."
Bei Schmidt überwiegt am Ende die Zufriedenheit. "Ich bin stolz auf die Mannschaft, es war eine sehr, sehr gute Leistung von uns."