Alexander Wrabetz strebt eine zweite Amtszeit als Präsident des SK Rapid an.
Der ehemalige ORF-Generaldirektor wurde 2022 mit 87,7 Prozent der Stimmen in die Funktion gewählt.
Er wolle "kein Geheimnis daraus machen, dass wir das sehr gerne weiter für Rapid machen würden", sagt Wrabetz "Rapid TV" im Trainingslager in Freistadt. Mit dem Wiener wird sich demnach das komplette aktuelle Präsidium am 15. November zur Wahl stellen.
Sogar Minister fragen nach Arnautovic
In einem "Kurier"-Interview, das am Dienstagabend online erschien, nahm Wrabetz außerdem zur aktuellen grün-weißen Causa prima Stellung, dem möglichen Transfer von ÖFB-Teamstürmer Marko Arnautovic.
"Es war richtig, groß zu denken, alles in Bewegung zu setzen. Tatsächlich haben wir die finanzielle Basis geschaffen, um uns diesen großen Schritt trauen zu können. Es gibt aber Grenzen, die haben wir immer kommuniziert", sagt der Klubchef.
Obwohl er selbst ein "Medienmensch" sei, habe Wrabetz das extreme Interesse an dem Spieler - "bis hinauf zu Ministern, die nachfragen" - überrascht.