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LASK verpflichtet Ex-Rapidler Filip Stojkovic

Die Linzer holen den ehemaligen Rapid-Verteidiger ablösefrei.

LASK verpflichtet Ex-Rapidler Filip Stojkovic Foto: © LASK

Filip Stojkovic schließt sich nach seiner vorzeitigen Vertragsauflösung beim SK Rapid dem LASK an. Das geben die Linzer am Mittwoch bekannt.

Der Rechtsverteidiger, der bei den Hütteldorfern in Ungnade gefallen ist, unterzeichnet beim LASK einen Dreijahresvertrag. In Linz trifft der Ex-Nationalspieler Montenegros auf Didi Kühbauer, der als Rapid-Trainer den Außenverteidiger 79 Mal einsetzte.

"Ich habe Filip als echten Teamplayer kennengelernt, der genau weiß, welche Aufgabe er am Platz zu erfüllen hat. Seine Verpflichtung macht uns definitiv stärker, er wird der Mannschaft guttun", hält Trainer Kühbauer in einer Aussendung fest.

Vujanovic: Stojkovic hat alles für Vorgängerverein investiert

"Mit Filip gewinnen wir einen absoluten Siegertypen und Vollprofi: Er hat sich bereits frühzeitig für einen Wechsel zum LASK entschieden und dennoch bis zu seiner Verletzung Anfang Mai alles für seinen Vorgängerverein investiert. Für uns ist er eine echte Verstärkung", behauptet LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic.

Tatsächlich löste Rapid den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Stojkovic vorzeitig auf, nachdem Fotos des feiernden Verteidigers beim Cup-Sieg von Roter Stern Belgrad an die Öffentlichkeit gelangten.

"Der Sportdirektor hat mich in unseren Gesprächen vom Weg, den der Klub gehen will, rasch überzeugt. Auch die Wertschätzung, die mir der Verein von Beginn an entgegengebracht hat, war ausschlaggebend für meine Entscheidung. Beim LASK ist Großes im Entstehen: Der Bau des neuen Stadions hat eine Aufbruchsstimmung ausgelöst, die mich sofort angesteckt hat. Ich freue mich sehr darauf, ab sofort ein Teil der Schwarz-Weißen zu sein", lässt Stojkovic wissen, der sich auf einen ehemaligen Mitspieler freut.

"Mit Branko Jovicic habe ich bereits bei Roter Stern gespielt, zusammen waren wir in der Champions-League-Gruppenphase. Ich bin sehr glücklich, dass ich nun wieder mit ihm am Platz stehen kann."

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