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Admira im NÖ-Derby mit "bester Saisonleistung"

Starker Auftritt der Südstädter, der aber letztlich nur einen Punkt bringt:

Der SKN St. Pölten und Admira Wacker trennen sich am Samstag in einem doch recht einseitigen Niederösterreich-Derby mit 2:2 (Spielbericht >>>).

Einseitig vor allem deshalb, weil Liga-Schlusslicht Admira die St. Pöltner über weite Strecken der Partie gut im Griff hatte und selbst auch Chancen en masse vorfanden, Unachtsamkeiten in der Defensive in Halbzeit eins führten letztlich aber nur zu einer Punkteteilung.

"Das war ein interessantes Derby mit vielen interessanten Strafraumszenen. Wir haben zwei Tore gemacht, viele Abschlüsse gehabt. Der letzte Pass ist in manchen Szenen einfach nicht angekommen. Ich finde, dass war eine unserer besten Saisonleistungen", so Admira-Cheftrainer Damir Buric nach der Partie gegenüber "Sky".

 

"Irgendwie kann man schon nachtrauern, dass es nicht mehr geworden ist, wir werden aber viel Positives mitnehmen. Meine Jungs haben nie aufgegeben und sich völlig verdient einen Punkt geholt", so der Admira-Cheftrainer.

Ibertsberger: "Hatten nie Kontrolle"

Auch Admira-Neuzugang Matthias Ostrzolek sah einen dominanten Auftritt seiner Mannschaft: "Beide Mannschaften haben auf einem schwierigen Platz ein gutes Spiel gemacht. Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen, gehen 1:0 in Führung, können eigentlich das 2:0 oder 3:0 machen und dann bekommen wir einen Nackenschlag. In der zweiten Halbzeit haben wir dann wieder ein sehr gutes Spiel gemacht."

Ostrzolek, der in der u.a. Karrierestationen wie Augsburg, Hamburg und Hannover hinter sich hat, bekommt nach dem Spiel von Damir Buric für sein Admira-Debüt ein Sonderlob ausgesprochen: "Er hat 196 Bundesliga-Spiele in den Beinen, das verlernt man nicht. Er ist taktisch und technisch auf einem sehr hohen Niveau. Das haben wir uns von ihm erwartet."

Auf Seiten des SKN St. Pölten zeigt man sich mit dem Punkt nur bedingt zufrieden. "Leider haben wir nie wirklich die Kontrolle über das Spiel bekommen. Die Admira hat den Punkt heute mehr gewollt und ihn deshalb auch bekommen", so SKN-Cheftrainer Robert Ibertsberger.

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