Lijnders war bekanntlich für insgesamt mehr als acht Jahre Assistent von Klopp beim FC Liverpool; ihr Verhältnis war ein äußerst freundschaftliches.
"Natürlich gibt es noch Kontakt zwischen uns", sagt Klopp über Lijnders. Und über seine Entlassung nach Ende der Herbstsaison: "Ich war in die Entscheidung nicht eingebunden, weil ich erst im Jänner gestartet bin. Und ich war auch nicht nah genug dran, um zu sagen, was falsch gelaufen ist."
Für Klopp steht nach wie vor fest: "Pep ist ein hervorragender Coach. Aber manchmal ist es im Fußball so, dass Dinge nicht clicken."
Als Knackpunkt für die missglückte Lijnders-Ära macht der Deutsche die erfolgreiche Champions-League-Quali fest. Diese sei freilich fantastisch gewesen, "gleichzeitig aber auch Teil des Problems, weil das Team anschließend aufgrund der Verletzungen nicht bereit für den Rest des Herbsts war."
Kein eigenes Büro in Salzburg
Ansonsten äußert sich Klopp an diesem Nachmittag in sehr geringen Dosen zum österreichischen Red-Bull-Klub. Das läge daran, dass er die Mozartstädter Verantwortlichen, die momentan mit der Mannschaft im Trainingslager in Portugal verweilen, noch nicht getroffen habe.
Ein eigenes Büro wird Klopp in Salzburg jedenfalls nicht haben. Sein Büro sei die Welt, "oder wenn dann München".