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So schlugen sich die Debütanten zum Auftakt

LAOLA1 hat beim Bundesliga-Frühjahrs-Auftakt den Neuen auf die Beine gesehen:

So schlugen sich die Debütanten zum Auftakt Foto: © GEPA

Der Frühjahrs-Auftakt in der Bundesliga ist Geschichte.

Für einige Akteure war es der erste Auftritt bei ihren neuen Arbeitgebern. Insgesamt feierten gleich 21 Spieler ihr Debüt. Nur SV Mattersburg und der SKN St. Pölten verzichteten in der 19. Runde auf neue Gesichter.

LAOLA1 hat den Neuen ganz genau auf die Beine gesehen:

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FC RED BULL SALZBURG

ALBERT VALLCI - Einsatzzeit: Ab 57. Minute

Wäre wohl nicht zum Einsatz gekommen, wenn Andre Ramalho gewusst hätte, dass eine "Vogel"-Geste zum Ausschluss führen kann. Hatte in Unterzahl einen schweren Stand, beim 0:1 durch Berisha stimmte die Abstimmung mit Onguene nicht. Ging auch in die Offensive mit.

ERLING HALAND- Einsatzzeit: Ab 77. Minute

Der erst 18-jährige Norweger kam erst ins Spiel, als dieses mit 0:2 schon gelaufen war – noch dazu in Unterzahl. Bewegte sich zwar viel, hatte aber nur ganz wenige Ballaktionen und war noch nicht so ins Spiel der Salzburger eingebunden. Sein großes Potenzial wird er wohl erst in anderen Spielen unter Beweis stellen können.

LASK

JOAO KLAUSS - Einsatzzeit: Bis 90. Minute/Gelb

Der Brasilianer bot eine richtig starke Vorstellung, war an der Entstehung beider LASK-Tor beteiligt. An vorderster Front erwies sich die Hoffenheim-Leihgabe als körperlich robust, agil, technisch stark und pfeilschnell. Dass er beim Anlaufen des Gegners phasenweise noch so seine Probleme hat, war in der zweiten Hälfte zu sehen, allerdings hat sich der Blondschopf erstaunlich schnell mit der Spielweise des LASK zurechtgefunden.



WOLFSBERGER AC

KEVIN FRIESENBICHLER - Einsatzzeit: 90 Minuten

Die Austria-Leihgabe stand bei seinem Pflichtspieldebüt für den WAC gleich einmal in der Startelf. Der Steirer zeigte sich zwar sehr bemüht und brachte auch einen großen Laufaufwand zu Stande, war vor dem Tor der Altacher, genauso wie seine Teamkollegen, allerdings kein Faktor.

ROMANO SCHMID - Einsatzzeit: Bis 70. Minute

Auch Romano Schmid durfte gegen Altach gleich von Anfang an ran, spielte jedoch auf einer für ihn eher ungewohnten Position in der Sturmspitze neben Kevin Friesenbichler. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fand die 19-jährige Werder-Leihgabe etwas besser in die Partie, blieb vor dem gegnerischen Kasten jedoch genauso blass wie seine Teamkollegen.

SEKOU KOITA - Einsatzzeit: Ab 70. Minute

Die 19-jährige Liefering-Leihgabe kam gegen Altach zu einem Kurzeinsatz im Angriff. Der junge Mann aus Mali ließ sein technisches Können durchaus das eine oder andere Mal aufblitzen, konnte jedoch nichts mehr dazu beitragen, die Wolfsberger Schlussoffensive mit einem Tor zu belohnen.

 

SK STURM GRAZ

IVAN LJUBIC - Einsatzzeit: 90 Minuten

Der Sturm-Rückkehrer bildete mit Sandi Lovric das zentrale Mittelfeld und spielte äußerst engagiert. Stoppte einen vielversprechenden SVM-Angriff mit einem sauberen Tackling und trat nach der Pause auch Offensive in Erscheinung: Seine zwei Distanzschüsse verfehlten das Ziel jedoch deutlich. Hob beim 0:1 durch Pusic allerdings das Abseits auf.

 

ARNEL JAKUPOVIC - Einsatzzeit: Bis. 61. Minute

Der Stürmer war zunächst ein Fremdkörper, sorgte aber mit einem Gewaltschuss nach knapp 20 Minuten für die einzige zählbare Offensiv-Aktion der Grazer in Hälfte eins - es war gleichzeitig sein erster Ballkontakt. Prüfte unmittelbar vor seiner Auswechslung SVM-Goalie Kuster mit einem unangenehmen Kopfball. Weiß definitiv, wo das Tor steht.

 

GIDEON MENSAH- Einsatzzeit: Ab 91. Minute

Kam in der Nachspielzeit für Schrammel in die Partie, fiel in der extrem kurzen Einsatzzeit weder positiv noch negativ auf.

 



FK AUSTRIA WIEN

STERLING YATEKE - Einsatzzeit: Bis 70. Minute

Der Youngster aus Zentralafrika stand ein wenig überraschend in der Startelf. Der Angreifer war ins Spiel nur wenig eingebunden, die Veilchen versuchten, ihn mit hohen Bällen einzusetzen, doch die starke LASK-Defensive ließ keinen Stich zu. Yateke bekam nur in wenigen Augenblicken die Chance, sein Können aufblitzen zu lassen, mehr als ein, zwei Aktionen, in denen gute Ansätze zu erkennen waren, waren aber nicht drinnen.

TSV HARTBERG

PETER TSCHERNEGG - Einsatzzeit: 90 Minuten

Der 26-Jährige wurde im Winter geholt, um den Abgang von Ivan Ljubic im zentralen Mittelfeld zu kompensieren. Im ersten Pflichtspiel machte der Ex-St.-Gallen-Legionär seine Sache vor allem defensiv gut. Schaltete sich in der Schlussphase auch immer mehr nach vorne ein und hatte kurz vor Schluss den Matchball am Kopf.

 

  MERIS SKENDEROVIC - Einsatzzeit: Ab. 80. Minute

Die Hoffenheim-Leihgabe kam im Finish in die Begegnung. Hatte in der Drangphase der Hartberger einige gute Aktionen, wenngleich die ganz großen Aha-Szenen ausblieben.

 



SK RAPID WIEN

ALIOU BADJI - Einsatzzeit: Ab 85. Minute

Rapid sehnte die Spielberechtigung herbei, nach dem ersten Kurzeinsatz gegen Salzburg ist auch klar warum. Dribbelte sich mit der ersten Aktion in die Herzen der Fans direkt vor der Tribüne, ist schnell, körperlich robust und angeblich sehr kopfballstark. War in wenigen Minuten schon sehr aktiv.



FC WACKER INNSBRUCK

STEFAN PERIC - Einsatzzeit: 90 Minuten

Kam zwar schon im Sommer aus der Jugend des VfB Stuttgart, doch aufgrund mehrerer Verletzungen kam der Verteidigung gegen die Admira erstmals in der Bundesliga zum Debüt. Im Vergleich zu seinen Abwehr-Kollegen mit einer Leistung, die Hoffnung macht. Bei den Toren schuldlos, zudem mit viel Ruhe am Ball beim rausspielen.

CHRISTIAN KLEM - Einsatzzeit: 90 Minuten

Der Neuzugang vom SV Lafnitz spielte in der Südstadt sehr unauffällig und war noch kein Ersatz für den zu Salzburg abgewanderten Vallci. Konnte auch so gut wie keine Offensiv-Akzente setzen.

KARIM CONTE- Einsatzzeit: Bis 46. Minute / Gelb

Von den Amateuren hochgezogen, doch bereits zur Pause endete das Debüt des talentierten Sechsers. Dies hatte allerdings taktische Gründe. Nach leicht nervöser Anfangsphase kam der 19-Jährige besser ins Spiel, konnte seine Zweikampfstärke unter Beweis stellen und bewies mit einem schönen Seitenwechsel seine Übersicht am Feld.

SASCHA HORVATH - Einsatzzeit: Ab 46. Minute

Zur Halbzeit gekommen, um den 0:2-Rückstand zu egalisieren. Doch der Österreich-Rückkehrer konnte seine 45 Minuten nicht nützen, um Eigenwerbung zu betreiben. War in der kompakten Admira-Defensive weitestgehend abgemeldet und konnte keine Akzente setzen.

MUHAMMED KIPRIT Einsatzzeit: Bis 73. Minute

Die Lobeshymnen von Sportvorstand Ali Hörtnagl waren bei der Verpflichtung des Toptalents von Hertha BSC groß. Der 19-Jährige bekam gegen die Admira auch den Vorzug gegenüber Zlatko Dedic, konnte dies aber nicht zurückzahlen. Keine nennenswerte Torchance und auch ansonsten wirkte er noch wie ein Fremdkörper in der Wacker-Offensive. Auch die robuste Defensive der Südstädter war er noch nicht gewohnt.



SCR ALTACH

MERGIN BERISHA- Einsatzzeit: Bis 74. Minute

Die Salzburg-Leihgabe war in seinem ersten Spiel für die Altacher vor allem in der ersten Halbzeit ein absoluter Aktivposten. Stellte die WAC-Abwehr vor große Probleme, sicherte die Bälle gut und zeigte auch seinen Drang zum Tor. In der zweiten Hälfte kam der 20-Jährige nicht mehr ganz so gut zur Geltung. Wurde in der 74. Minute durch Adrian Grbic ersetzt.

 

 


FC ADMIRA WACKER

CHRISTOPH SCHÖSSWENDTER - Einsatzzeit: Bis 78. Minute

Der Rückkehrer von Union Berlin ist genau das, was der Admira im Herbst gefehlt hat: Ein erfahrener Abwehrchef. Unter der Leitung des 30-Jährigen hatte die Defensive der Südstädter Wacker Innsbruck weitestgehend gut im Griff. Nach 77 Minuten endete sein Comeback jedoch, der Oberschenkel zwickte.

KOLJA PUSCH - Einsatzzeit: 90 Minuten

Die Leihgabe von Heidenheim brauchte die ersten 45 Minuten noch, um mit dem Spiel der Admira warm zu werden, doch im zweiten Durchgang ließ der 26-jährige Spielmacher sein Können durchaus aufblitzen. Sein linker Fuß könnte noch einige Tormänner in der Bundesliga in Bedrängnis bringen. In der Schlussphase des Spiels scheiterte er zudem allein vor FCW-Keeper Knett.


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