Der FC Blau-Weiß Linz festigt in der 23. Runde der Admiral 2. Liga mit einem 5:2-Heimsieg gegen den SKU Amstetten den dritten Tabellenplatz.
Die Begegnung entwickelt sich schnell zu einem offenen Schlagabtausch, in dem die Mostviertler den ersten Nadelstich setzen. Wale Musa Alli enteilt in Minute 14 der Linzer Defensive, alleine vor Torwart Nicolas Schmid trifft der Nigerianer jedoch nur die Stange.
13 Spielminuten später steht der 21-Jährige neuerlich im Mittelpunkt, wird knapp innerhalb des Strafraums von Fabio Strauss (27.) gelegt. Stefan Feiertag tritt zum Elfmeter an und verwandelt souverän zur 1:0-Führung.
Vor der Halbzeit geht es rund
Der Vorjahres-Meister hat allerdings sofort die perfekte Antwort parat. Nach einem schnellen Vorstoß wird Matthias Seidl in die Spitze geschickt. Der Offensivakteur (29.) lässt einen Verteidiger ins Leere grätschen und trifft ins rechte Eck - 1:1!
Daraufhin geht es rund: Erst vergibt Michael Brandner noch eine Linzer Top-Chance, auf der Gegenseite bringt Sebastian Leimhofer (39.) die Gäste nach Flanke von Alli neuerlich in Führung.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff führt Simon Pirkl einen Eckball aus, den Christoph Schösswendter (43.) per Kopf unhaltbar im Tor unterbringt - erneut der Ausgleich!
Nach der Halbzeit macht Linz alles klar
Die Stahlstädter nehmen den Schwung in den zweiten Spielabschnitt mit. Paul Mensah (48.) zieht am rechten Flügel das Tempo an, den folgenden Pass zur Mitte verwertet Aleksandar Kostic (49.) aus vollem Lauf zur erstmaligen Führung für Blau-Weiß Linz.
Die "Königsblauen" reißen das Spielgeschehen in Folge auch an sich, Strauss (61.) verfehlt nach einem Eckball per Kopf nur knapp das 4:2. Die Fallmann-Elf kommt kaum noch gefährlich vor das Tor der Hausherren und bricht in der Schlussphase auseinander.
Mensah wird in Minute 75 von Mitrovic geschickt und bezwingt Amstetten-Goalie Verwüster im rechten Eck. Den Schlusspunkt setzt Kapitän Brandner in der 80. Minute mit einem abgefälschten Schuss - 5:2!
Blau-Weiß Linz enteilt dem SKU Amstetten in der Tabelle und festigt mit 43 Zählern den dritten Platz. Die Niederösterreicher sind mit 38 Punkten Vierter.
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