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Kein Wolfsburger in St. Pölten: Kooperation vor dem Aus?

Die offiziell seit 2021 bestehende Zusammenarbeit des VfL Wolfsburg und dem SKN St. Pölten geriet zuletzt ins Stottern. Droht nun gar das vorzeitige Aus?

Kein Wolfsburger in St. Pölten: Kooperation vor dem Aus? Foto: © GEPA

Turbulente Zeiten beim SKN St. Pölten!

Nachdem man sich nach der Entlassung von Cheftrainer Stephan Helm (Alle Infos >>>) unter Interims-Trainer und Geschäftsführer Sport Jan Schlaudraff mit zuletzt zwei Siegen infolge zumindest sportlich etwas rehabilitieren konnte, steht den Niederösterreichern, neben der aktuell aufgeflammten Trainerfrage, ein weiteres Problem ins Haus. 

Aktuell drohe nämlich, laut Informationen des "kicker", die 2021 abgeschlossene Kooperation mit dem VfL Wolfsburg bereits im kommenden Sommer zu zerbröseln. 

Kooperation von Beginn weg voller Höhen und Tiefen 

Dies habe den Hintergrund, dass die bisherige Zusammenarbeit nicht wie gewünscht ablief und die erwarteten Erfolge der Kooperation, wegen der man in Wolfsburg unter anderem die hauseigene U23 auflöste, weitgehend ausblieben. 

Schon der Beginn der Kooperation stand unter einem schlechten Stern. Der SKN kämpfte im Jahr 2021 um den Klassenerhalt in der Admiral Bundesliga, der jedoch, zum Ärger beider Seiten, am Ende ausblieb.

Anstatt jedoch schnell den angepeilten Wiederaufstieg zu schaffen, dümpeln die "Wölfe", nach gutem Saisonstart, im vorderen Mittelfeld der Admiral 2. Liga herum und sind von Spitzenreiter GAK bereits elf Zähler entfernt. 

Aktuell kein Kooperationsspieler beim SKN 

Diese Umstände haben aktuell zur Folge, dass sich kein Kooperationsspieler aus Wolfsburg in der niederösterreichischen Landeshauptstadt befindet und die Zusammenarbeit nun nahezu eingeschlafen ist.

Zwar waren im Jahr 2021 mit Lino Kasten, Ulysses Llanez und Yun-sang Hong noch drei Leihspieler des VfL bei den St. Pöltnern, allerdings ist keiner mehr von den eben genannten Akteuren bei den Niederösterreichern aktiv. 

Im vergangenen Frühjahr unternahmen die Niedersachsen zwar nochmals einen Versuch und intensivierten die Kooperation. Aufgrund des wohl nun erneut ausbleibenden Aufstiegs könnte die Zusammenarbeit bereits im kommenden Sommer, und damit ein Jahr früher als zunächst geplant, zu Ende gehen. Gespräche dazu sollen im kommenden Jänner stattfinden. 



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