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Kein Lizenzantrag: Horn steigt nicht in die Bundesliga auf

Der Tabellenführer der Admiral 2. Liga hat keine Lizenzunterlagen für die höchste Spielkasse eingereicht.

Kein Lizenzantrag: Horn steigt nicht in die Bundesliga auf Foto: © GEPA

Zweitliga-Spitzenreiter SV Horn hat keinen Lizenzantrag für die Saison 2023/24 in der Fußball-Bundesliga gestellt.

Wie die Liga am Samstag mitteilt, zählen die Niederösterreicher nicht zu den fünf Teams, die einen Aufstieg in die höchste Spielklasse anstreben.

Tags zuvor waren insgesamt 33 Anträge für die Spielberechtigung der Bundesliga sowie 2. Liga eingegangen. Aus der 2. Liga aufsteigen wollen die Admira, der FAC, Blau-Weiß Linz, der GAK und St. Pölten.

In der Bundesliga haben alle zwölf Klubs ihren Lizenz- und Zulassungsantrag für die kommende Spielzeit rechtzeitig eingebracht. Eine Entscheidung des Senates 5 in erster Instanz soll am 13. April erfolgen.

Sollte einem Klub die Zulassung in erster Instanz nicht erteilt werden, gibt es eine achttägige Frist für einen Protest beim Protestkomitee der Liga.

Fünf Regionalligisten wollen hoch

Dieses fällt bis Ende April eine Entscheidung. Sollte die Lizenz auch vom Protestkomitee verweigert werden, gibt es noch die Möglichkeit zur Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht. Dieses entscheidet bis voraussichtlich Mitte Mai, heißt es in einer Mitteilung der Liga.

Aus den drei Regionalligen in die 2. Liga aufsteigen wollen insgesamt fünf Teams. Der SV Stripfing (Ost) und SW Bregenz (West) sowie der DSV Leoben, Hertha Wels und die LASK Amateure aus der Regionalliga Mitte.

Sollte die zweite Mannschaft des LASK den Aufstieg schaffen und keines der drei Amateurmannschaften von Rapid, Sturm und der Wiener Austria aus der 2. Liga absteigen, kommt es zu einer Relegation zwischen den Linzern und dem am schlechtesten platzierten Amateurteam.

LAOLA1 hat sich bei den Aufstiegsaspiranten umgehört:

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