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Die US Open der Golfer sind für den Österreicher Sepp Straka nach zwei Tagen beendet.

Der 32-Jährige benötigte im Oakmont Country Club am Freitag nach einer 78er-Runde am Vortag 73 Schläge (drei über Par) und war damit elf über dem Platzstandard.

Die Cut-Linie, die am Ende bei sieben über gezogen wurde, verpasste er als Gesamt-105. doch klar.

Straka war bereits beim Masters und der PGA Championship am Cut gescheitert.

Hole-in-One von Perez

Der Franzose Victor Perez schaffte am Freitag hingegen mit einem Hole-in-One ein besonderes Kunststück.

Am sechsten Loch (Par 3) prallte der Ball dreimal auf dem Grün auf, bevor er hineinfiel.

Es war das erste Hole-in-One bei den US Open in Oakmont, seit Scott Simpson 1983 in der ersten Runde ein solches gelungen war.

 

Durch Testen von Produkt- oder Dienstleistungsideen verringert sich das Risiko, einen Marktflopp zu erleiden. Gerade Produkte und Ausrüstungen im Sport peilen eine junge, für Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit besonders sensibilisierte Zielgruppe an! Da gilt es zweierlei Aspekte zu beachten: Wie testet man Innovationen, sodass sie nicht floppen? Wie erkennt man rechtzeitig Trends.

Getestet wird heute in schnellen Experimenten, denn die wichtigste Aufgabe eines Gründers oder Innovators ist es, Risiko und Ungewissheit maximal zu verringern. Das Marktrisiko besteht darin, das ein Produkt keine attraktiven Erträge erzielt, dass die Kunden nicht willens sind (genügend) zu bezahlen oder dass die Kosten zu hoch sind. Die Ideen durchlaufen also einen so genannten Innovationsfunnel und aus hunderten von Ideen kommen dann zwei, drei auf den Markt.

Damit beschäftigen sich zum Beispiel die Studierenden des MBA-Fernstudiums Business Administration & Sport der FH Burgenland (www.fokus-zukunft.at). Zunächst lernen sie die Grundlagen des Innovationsmanagements und dann geht es ran an die eigene Masterarbeit. Denn diese soll ihren Ideen eine fundierte Basis für ihre eigenen Geschäftsideen liefern. Wie bei 2 Minuten 2 Millionen müssen sie zahlreiche, kritische Expertenmeinungen überstehen, bis die Masterarbeit dann für in Ordnung eingestuft wird.

Diese Studierenden lernen in 3 Semestern berufsbegleitend, Trends frühzeitig aufzugreifen: Sustainability, Umweltschutz, Inklusion, Regionalität, Back-to-nature, Produkte aus Recycling-Materialien, Rückzug in die Heimatgegend und in das Zuhause (der aktuelle Hygge-Trend), lokale Lieferanten, Tauschgeschäfte und Sharing sind für Neuproduktentwicklungen und für das Image von Unternehmen fast schon ein Muss.

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Klar ist, das kann man lernen, am besten studieren. Denn wer es schafft, Trends frühzeitig aufzugreifen und dabei auch noch weiß, wie man Produktideen bis zur Markteinführung harten Tests unterzieht, dessen Startups oder Produkte werden nicht so leicht floppen! Gut durchdacht ist schon der halbe Markterfolg! Und die „Zielgruppe Junge sportliche Menschen“ will alles: Nachhaltigkeit UND Funktionalität und das zu niedrigem Preis.

(Info: www.fokus-zukunft.at , nächster Jahrgangsstart: April 2021)