Und hoffte, dass Hämmerle die Antibiotika bereits abgesetzt hatte, um mit ihm ein Bier zu trinken.

"Gewusst, dass ich der Schnellste bin"

Für ihn sei alles genau so verlaufen, wie er sich das vorgestellt habe, erklärte Schairer.

"Ich habe gewusst, dass ich heute der Schnellste bin. Und dass nur ich selbst mich schlagen kann. Quali gewonnen, Heats gewonnen, Rennen gewonnen. Ich bin überglücklich. Es ist einfach schön, wenn man in die Menge schaut und hört, wie die Leute jubeln."

Es sei "das Krasseste", 200 Meter von daheim entfernt zu siegen. "Die Menge hat mich ins Ziel getragen." Auf Rang 26 kam Hanno Douschan, Julian Lüftner wurde 38., Alessandro Hämmerle 40. Die Top 48 standen im Finale.

Moll mit zwei Stürzen Elfter

Bei den Damen hatte es Susanne Moll in das 24er-Finale geschafft. Sie war mit ihrer Leistung nicht ganz zufrieden.

"Ich habe mir schon eine bessere Platzierung erwartet. Ich habe blöde Fehler gemacht, aber man muss riskieren. Ich bin zweimal gestürzt - Helm kaputt, Gesicht kaputt. Aber mir geht es gut", meinte die Vorarlbergerin.

Sonntag verteidigt sie mit Maria Ramberger den Teamerfolg vom Vorjahr.