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Islanders gleichen aus - Grabner gibt Assist

Islanders gleichen aus - Grabner gibt Assist

Es liegt eine Sensation in der Luft!

Ausgerechnet die erst am letzten Drücker in die NHL-Playoffs "gerutschten" New York Islanders fordern die Pittsburgh Penguins voll.

ÖEHV-Export Michael Grabner schreibt beim zweiten Sieg abermals an.

Die San Jose Sharks stehen bereits in Runde 2, Ottawa und Chicago fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg.

 

PITTSBURGH PENGUINS (36-12-0) - NY ISLANDERS (24-17-7)

New York Islanders - Pittsburgh Penguins 6:4 (1:1, 2:2, 3:1) - Serie: 2:2

Tore: 1:0 Strait (15.), 1:1 Neal (15.), 2:1 Streit (27./PP), 2:2 Malkin (28.), 2:3 Sutter (32.), 3:3 Okposo (39.), 3:4 Dupuis (41.), 4:4 Streit (45.), 5:4 Tavares (51.), 6:4 Cizikas (59.)

So laut war es im 41 Jahre alten Nassau Veterans Memorial Coliseum schon lange nicht mehr.

Doch als John Tavares die Islanders im Duell mit Pittsburgh nach 50:11 Minuten mit 5:4 in Führung schoss - und das nach zweimaligem Rückstand - gab es auf den Rängen kein Halten mehr.

Für die Entscheidung sorgt Casey Cizikas mit seinem Treffer zum 6:4-Endstand in der 59. Minute - nach Assist von Michael Grabner.

Weiters treffen: Strait (15.), Streit (27./PP, 45.), Okposo (39.) bzw. Neal (15.), Malkin (28.), Sutter (32.) und Dupuis (41.).

Wer dachte, dass die Penguins, nach der Regular Season die Nummer 1 im Osten, mit den Islanders kurzen Prozess machen würden, der irrte. In der Serie steht es jetzt 2:2 - alles offen!

Spiel 5 findet in der Nacht auf Freitag statt, danach kehrt die Serie auf jeden Fall noch einmal nach Uniondale zurück.

MONTREAL CANADIENS (29-14-5) - OTTAWA SENATORS (25-17-6)

Ottawa Senators - Montreal Canadiens 3:2 (0:0, 0:2, 2:0, 1:0) OT - Serie: 3:1

Tore: 0:1 Subban (23.), 0:2 Galchenyuk (24.), 1:2 Zibanejad (52.), 2:2 Conacher (60.), 3:2 Turris (63.)

Die Senators mussten aufgrund von Verletzungen zahlreicher Leistungsträger aus der Not eine Tugend machen und schon während der Regular Season auf junge Spieler setzen.

Das macht sich jetzt in den Playoffs bezahlt: Mika Zibanejad, Cory Conacher und Kyle Turris drehen die Partie gegen die Canadiens.

Zibanejad erzielt in der 32. Minute den 1:2-Anschlusstreffer - es ist das erste Playoff-Tor seiner Karriere für den Center. Conacher gelingt wenige Sekunden vor dem Ende der Ausgleich.

In der Overtime sorgt Turris nach 2:32 Minuten für die Entscheidung und also die 3:1-Führung für Ottawa in der Best-of-7-Serie.

In der Nacht auf Freitag können die Senators den Aufstieg in die zweite Runde fixieren.

 


CHICAGO BLACKHAWKS (36-7-5) - MINNESOTA WILD (26-19-3)


Minnesota Wild - Chicago Blackhawks 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) - Serie: 1:3

Tore: 0:1 Sharp (9.), 0:2 Sharp (22.), 0:3 Bickell (53.)

Scharf, schärfer, Sharp! Blackhawks-Left Wing Patrick Sharp hat in Spiel 4 des Duells mit den Minnesota Wild sein Visier perfekt eingestellt.

Nach 8:48 Minuten erzielt der 31-Jährige nach sehenswerter Vorarbeit von Marian Hossa die verdiente Führung.

Zu Beginn des zweiten Drittels legt Sharp seinen zweiten Treffer nach und sorgt so für die (Vor-)Entscheidung. Das 3:0 durch Bryan Bickell im Schlussdrittel ist nur noch Draufgabe.

Chicago hat nun im Heimspiel in der Nacht auf Freitag alle Trümpfe in der Hand und die Möglichkeit, den Aufstieg zu fixieren.

 


VANCOUVER CANUCKS (26-15-7) - SAN JOSE SHARKS (25-16-7)


San Jose Sharks - Vancouver Canucks 4:3 (2:1, 0:0, 1:2, 1:0) OT - Serie: 4:0

Tore: 1:0 Burns (3.), 1:1 Raymond (8.), 2:1 Pavelski (15./PP), 2:2 Burrows (50./PP), 2:3 Edler (52.), 3:3 Pavelski (56./PP), Marleau (74./PP)

Es war noch einmal ein harter Kampf, dafür können sich die San Jose Sharks jetzt zurücklehnen, die Akkus aufladen und schauen, gegen wen es in Runde 2 geht.

Die Vancouver Canucks stemmen sich in Spiel 4 zwar lange gegen den "Sweep", können diesen am Ende aber nicht verhindern.

Und das obwohl sie einen Rückstand zwei Mal ausgleichen und dann in der 52. Minute durch Alexander Edler sogar in Führung gehen, doch Joe Pavelski gelingt kurze Zeit später der Ausgleich.

Also Overtime ... Und auch dort muss San Jose um jeden Puck hart kämpfen, ehe Patrick Marleau nach 13:18 Minuten in der Verlängerung für Entscheidung und Aufstieg sorgt.