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Paszek mit leichtem Los in Runde eins

Paszek mit leichtem Los in Runde eins

Eine vermeintlich einfache Aufgabe wartet auf Österreichs Tennis-Nummer-Eins Tamira Paszek zum Auftakt des mit 220.000 Dollar dotierten WTA-Turniers Generali Ladies in Linz.

In der zweiten Partie nach 14.00 Uhr trifft die Vorarlbergerin am Dienstag auf die US-amerikanische Qualifikantin Betthanie Mattek-Sands, die zwar für ihre schrägen Outfits bekannt ist, in den vergangenen Monaten aber auf Rang 201 der Weltrangliste abrutschte.

In der Rangliste abgerutscht

Für die an siebenter Stelle gesetzte Paszek ist es das zweite Duell mit Mattek-Sands. 2010 setzte sich die Vorarlbergerin in Quebec auf Teppich mit 7:6(6),2:6,7:5 durch.

Im Juli 2011 figurierte Mattek-Sands noch als Nummer 30 der Welt, aufgrund eines von Verletzungen geprägten Jahres 2012 kam aber ein großer Rückfall.

„Sie hat schon drei Spiele in den Beinen, das ist ein kleiner Vorteil für sie. Aber ich bin gut vorbereitet und fühle mich wohl“, meinte Pasezk, die sich am Montag bereits im Doppel erfolgreich aufwärmte.

An der Seite der Rumänin Sorana Cirstea gewann sie das Österreicherinnen-Duell mit der Wildcard-Paarung Patricia Mayr-Achleitner/Barbara Haas klar mit 6:4,6:3.

Energie tanken in der Heimat

Paszek verbrachte zuletzt zwei freie Tage in Dornbirn. „Einfach einmal daheim sein, Tasche auspacken, Kraft tanken und relaxen - das war sehr, sehr schön“, erklärte die 21-Jährige.

Vor dem Druck beim Heimturnier habe sie keine Angst: „Je älter ich werde, umso mehr fange ich an, diesen Druck positiv zu sehen. Ich möchte hier in Linz mein allerbestes Tennis zeigen.“

Für das kommende Jahr hat Paszek ein großes Ziel - Konstanz: „Man muss klar sehen, was mein Niveau ist und wo ich hingehöre. Und dieses Level will ich dann auch halten.“ Den Rest will sie mit harter Arbeit erreichen:

„Ich will mehr Power in den Aufschlag bringen und auch mein Spiel am Netz verbessern.“

Azarenka ist angekommen

Erst am Mittwoch wird die Nummer eins der Weltrangliste, Viktoria Azarenka, ins Geschehen eingreifen. Die Weißrussin, die nach ihrem Sieg in Peking am Montagnachmittag bei ihrer Ankunft von Turnierbotschafterin Barbara Schett mit einem Blumenstrauß und Süßigkeiten empfangen wurde, bekommt es mit der Niederländerin Arantxa Rus zu tun.

Ebenfalls am Mittwoch ist Österreichs zweite im Hauptbewerb vertretene Akteurin im Einsatz. Wildcard-Spielerin Patricia Mayr-Achleitner trifft auf die Deutsche Sabine Lisicki (8).