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Aru schlägt zurück - Contador lässt nichts anbrennen

Aru schlägt zurück - Contador lässt nichts anbrennen

Fabio Aru hat sich am Freitag beim Giro d'Italia einen weiteren Teilerfolg gesichert, die Nummer 1 vermochte der Italiener aber nicht zu gefährden.

Alberto Contador hielt auf den 236 km nach Cervinia seinen bis dahin schärfsten Verfolger Mikel Landa in Schach und hat vor den letzten zwei Etappen 4:37 Minuten Vorsprung auf Aru.

Der Astana-Profi rückte vor Landa (+5:15) auf den zweiten Platz vor.

Landas Attacke erfolglos

Nach zwei Pässen der ersten Kategorie nahmen die Asse den Schlussanstieg in den 2001 m hoch gelegenen Zielort am Fuße des Matterhorns geschlossen in Angriff. Doch auf den letzten zehn Kilometern attackierte zunächst Landa erfolglos.

Wenig später kam Aru weg, der seinen Fluchtgefährten Ryder Hesjedal (CAN/Sieger 2012) bis ins Ziel um 28 Sekunden distanzierte. Dritter wurde der Kolumbianer Rigoberto Uran (+1:10).

Bernhard Eisel, einziger Österreicher bei der Italien-Rundfahrt, kam als 88. mit knapp 45 Minuten Rückstand ins Ziel und liegt in der Gesamtwertung an der 143. Position.

Letzte Bergankunft

Contador hatte als Sechster 1:18 Minuten Rückstand, zeigte aber auf den fast sechseinhalb Stunden kein Zeichen von Schwäche.

Von seinem zweiten Giro-Gesamtsieg nach 2008 trennt ihn noch die Bergankunft in Sestriere am Samstag.