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Mit der Handbremse im Kopf

Mit der Handbremse im Kopf

Die Olympia-Aspiranten Beate Schrott und Andreas Vojta haben bei der Salzburger Leichtathletik Gala am Mittwoch nicht überzeugen können.

Schrott belegte über 100 Meter Hürden in 13,66 Sekunden lediglich Platz fünf.

1.500-m-Spezialist Vojta lief im 800-Meter-Bewerb mit 1:52,41 Minuten nur auf Rang 14.

Mit zuviel Respekt

Unmittelbar vor Olympia-Finalistin Schrott landete in 13,64 die gebürtige Deutsche Stephanie Bendrat, die in nächster Zeit eingebürgert werden soll.

Der Sieg ging an die Britin Serita Solomon (13,04). "Ich hatte nach meinem Sturz vorige Woche in Holland irgendwie Respekt vor den Hürden und kam nicht zurecht, bin aber sehr zuversichtlich, das WM-Limit (Anm. 13,00) bald zu schaffen", meinte die am vergangenen Wochenende in Hengelo beim Aufwärmen gestürzte Schrott.

Vor den Augen von Asafa Powell

Vojta wurde in seinem Lauf nur Achter und Letzter.

Insgesamt bedeutete das hinter Paralympics-Athlet Günther Matzinger (12. in 1:52,12) lediglich Platz 14. Über die nicht olympischen 3.000 m der Frauen belegte Jennifer Wenth in 9:06,62 Minuten Platz drei.

Den 100-m-Sprint der Männer gewann vor den Augen seines Trainingskollegen Asafa Powell der Jamaikaner Winston Barnes mit neuem Stadionrekord von 10,25 Sekunden.