Die zehn HLA-Vereine tragen wie bisher einen Grunddurchgang (Hin- und Rückrunde) aus.
Punkte werden halbiert
Die Top-5 steigen zukünftig ins Obere Playoff auf. Der Sechste bis Zehnte des Grunddurchgangs spielt im Unteren Playoff. Es wird in beiden Playoffs eine Hin- und Rückrunde absolviert.
An Stelle der Vergabe der Bonuspunkte vor dem Playoff-Start werden künftig die Punkte des Grunddurchganges halbiert, um die Ergebnisse der ersten Saisonhälfte aufzuwerten.
Die Teilnehmer des Oberen Playoffs und die ersten drei des Unteren Playoffs bestreiten künftig die Viertelfinal-Paarungen (1 vs. 8, 2. vs. 7. usw.).
Ein Fixabsteiger
Die Sieger der Viertelfinalspiele bestreiten die Halbfinali und deren Sieger die HLA-Finalspiele. Die komplette KO-Phase wird im Best-of-Three-Modus entschieden, wobei jeweils der nach den Playoffs besser platzierte Verein zunächst vom Heimrecht profitiert.
Im Duell zwischen dem Neunten und dem Zehnten des Unteren Playoffs wird der Fix-Absteiger bestimmt (Best-of-Three). Der Meister der Bundesliga (HBA) steht somit als Fix-Aufsteiger in die HLA der darauffolgenden Saison fest.
HLA ist zufrieden
Die HBA wird künftig beinahe im gleichen Modus wie die HLA ausgetragen. Der einzige Unterschied ist, dass es in der HBA nach den Play-Offs direkt mit den Halbfinalspielen weiter geht.
Thomas Czermin, Vizepräsident Sport im ÖHB und Johannes Hammer, Präsident der HLA, freuen sich, dass gemeinsam eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden werden konnte.
“Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam mit dem ÖHB und der HBA einen Modus entwickelt zu haben, mit dem alle zufrieden sind”, erklärte HLA-Geschäftsführer Marcel Weigl.