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"Das Ziel kann nur Finale heißen"

Nur drei Jahre nach der Heim-Weltmeisterschaft ist Österreich von 30. Mai bis 7. Juni 2014 neuerlich Schauplatz eines American-Football-Großereignisses.

Bei der erstmals seit 1995 in der Alpenrepublik ausgetragenen Europameisterschaft soll nicht nur Platz drei von der EM 2010 bestätigt werden, sondern in den Spielorten Wien, Graz und St. Pölten weiter auch die Werbetrommel für den US-Sport gerührt werden.

Mit Bronze 2010 sicherte sich Österreichs Team zugleich das WM-Ticket, ähnliches hat man auch im kommenden Jahr vor.

EM 2010 soll übertroffen werden

Rund um jene zukunftsträchtige Juniorenauswahl, die EM-Gold 2011 und Platz vier bei der WM 2012 holte, soll das Ergebnis der A-EM 2010 noch übertroffen werden.

"Das Ziel kann nur sein, in das Finale einzuziehen", sagte Verbandspräsident Michael Eschlböck bei einem Pressetermin am Donnerstag in Wien.

Während die UPC-Arena von Graz und der Finalort Happel-Stadion in Wien bereits bei der Heim-WM bespielt wurden, kommt beim Turnier der sechs besten europäischen Nationalteams die im Vorjahr neu eröffnete NV-Arena von St. Pölten neu hinzu.

Niederösterreich vertreten

"Gerade durch die WM haben sich in Niederösterreich mehrere Vereine neu gegründet, jetzt hat auch das größte Bundesland ein Football-Großereignis", meinte Eschlböck.

Österreich wird seine Vorrundenspiele gegen Vizeeuropameister Frankreich sowie einen noch zu ermittelnden Gegner in Graz bestreiten.

Beim Verband hofft man nicht zuletzt, mit der Heim-EM sowohl neue Fans als auch Aktive für den Sport zu gewinnen.

"Wir rücken mehr in den Fokus"

"American Football ist in Österreich keine Prime-Sportart, aber wir rücken immer mehr in den Fokus - auch dank der Heim-WM 2011", erläuterte Eschlböck.

"Für uns ist die EM daher auch eine Möglichkeit, Jugendliche für unseren faszinierenden Sport zu begeistern."