Der Spanier Carlos Sainz bekommt aufgrund eines Satelliten-Fehlers die Führung bei der Rallye Dakar zurück.
Seine Irrfahrt war den Organisatoren zufolge nicht dem eigenen Navigationssystem, sondern den von der Rallye genutzten Satelliten geschuldet.
"Sehr seltsam"
Der Spanier wird nachträglich auch als Sieger der zweiten Etappe durch die Ica-Wüste gewertet und erhält die verlorenen 21 Minuten und 26 Sekunden zurück.
Mit 5:05 Minuten Vorsprung auf Vorjahressieger Stephane Peterhansel startet er damit die dritte Etappe.
"Die ganze Sache war sehr seltsam", so der zweifache Rallye-Weltmeister. "Wir haben eine Wegmarke drei oder viermal durchfahren, bevor wir die Etappe fortsetzen durften".
Barreda Bort siegt auf zwei RädernBei den Motorrädern sicherte sich der spanische Husquarna-Pilot Joan Barreda Bort in 2:42:32 Stunden den Tagessieg und die Führung im Klassement.
Titelverteidiger Cyril Despres (FRA) musste sich nach einem Fahrfehler mit Platz zwölf begnügen.
Die dritte Etappe führt am Montag 343 Kilometer von Pisco nach Nazca - 243 davon werden gewertet.