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Lorenzo mit Runden-Rekord zur Sepang-Pole

Lorenzo mit Runden-Rekord zur Sepang-Pole

Das Qualifying der MotoGP in Malaysia war am Samstag eine enge Angelegenheit, die mit Jorge Lorenzo einen etwas überraschenden Polesetter brachte.

Der Spanier fuhr eine Bestzeit von 2:00.334 Minuten und blieb damit knapp unter dem Pole-Rekord von Valentino Rossi aus dem Jahr 2009.

"Die Bedingungen waren heute sehr hart, die Strecke war am Nachmittag sogar noch viel schlechter als am Morgen. Es war also schwer, eine gute Rundenzeit zu fahren", so der Mallorquiner.

Pedrosa hat Probleme

Dani Pedrosa, der davor die trockenen Sessions des Wochenendes bestimmt hatte, musste sich um 0,194 Sekunden geschlagen geben.

"Es war heute schwierig, weil es viel Chattering gab und es hart war, eine saubere Runde zu fahren. Die Maschine vibrierte in vielen Abschnitten stark und es war schwer, so zu fahren", hatte Pedrosa Probleme.

Rückschlüsse für das Rennen zog er keine: "Wir müssen morgen schauen, wie das Wetter vor dem Rennen ist." Bei der Startzeit von 16 Uhr Ortszeit sind Regenschauer sehr wahrscheinlich.

Unterstützung im WM-Kampf?

Der Spanier durfte aber Hoffnung haben, dass er an der Spitze nicht alleine mit Lorenzo kämpfen muss.

So lag Andrea Dovizioso lediglich 0,233 Sekunden hinter Lorenzo und Casey Stoner hatte zwar 0,477 Sekunden Rückstand, doch er machte einen durchaus konkurrenzfähigen Eindruck.

Die Frage war nur, ob Dovizioso von Yamaha-Anweisungen erhalten würde, sich gegen Lorenzo zurückzuhalten und ob Stoner angesichts seines nach wie vor angeschlagenen Knöchels die ganze Renndistanz durchziehen kann.

Bautista stürzt

Bereits sehr deutlich abgeschlagen war Cal Crutchlow auf Startplatz fünf, der Brite hatte 0,844 Sekunden auf Lorenzo verloren. Neben ihm und Stoner wird am Sonntag noch Ben Spies stehen.

Wieder einmal den Windschatten für eine gute Zeit genutzt hatte Hector Barbera, der sich hinter Lorenzo zur siebtbesten Zeit ziehen ließ.

Damit führt er Reihe drei an, Stefan Bradl und Nicky Hayden fuhren sich ebenfalls dorthin. Alvaro Bautista, Valentino Rossi und CRT-Spitzenreiter Aleix Espargaro stehen in Reihe vier.

Bautista verwehrte sich selbst eine Chance auf einen besseren Startplatz, weil er rund vier Minuten vor Ende der Session zu Sturz kam.