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Heimsieg für Iannone

Heimsieg für Iannone

Unter der italienischen Sonne konnte Andrea Iannone seine heimischen Fans nach hartem Kampf mit der italienischen Nationalhymne beglücken. Pol Espargaro wurde nur knapp um den Sieg gebracht und kam trotz Knöchelverletzung als Zweiter an.

Thomas Lüthi fuhr als Dritter ins Ziel. Marc Marquez kam über Platz fünf nicht hinaus, führt die Gesamtwertung aber noch immer an.

Marc Marquez sicherte sich schon in der ersten Kurve die Führung vor Espargaro und Bradley Smith, während Claudio Corti schon nach wenigen Kurven von der Strecke abkam.

Espargaro nicht optimal gestartet

Iannone fuhr schnell auf Rang zwei vor, auch Lüthi und Takaaki Nakagami bremsten sich an Smith vorbei. Nach drei Runden übernahm der Schweizer die Spitze. Espargaro verbremste sich in Runde vier ähnlich wie Johann Zarco im Training und verlor einige Positionen.

Lüthi, Nakagami, Marquez, Iannone und Espargaro kämpften zur Rennhälfte um den Sieg, aber auch Dominique Aegerter und mit ihm Esteve Rabat, Smith, Scott Redding und weitere Verfolger waren nicht weit von der Spitzengruppe entfernt.

Nach einem kleineren Fehler von Lüthi konnte Espargaro die Führung acht Runden vor Rennende übernehmen, stieß dann noch einmal mit dem Interwetten-Pilot zusammen, beide blieben aber sitzen.

Zweikampf bis zum Ende

Marquez fing derweilen einen Highsider ab, Espargaro fuhr an der Spitze auf und davon. Sobald Iannone aber an Lüthi vorbeikam, machte der Italiener Jagd auf den Spanier und ging zu Beginn der letzten Runde an ihm vorbei.

Nach einem harten Zweikampf hatte der Lokalmatador schließlich die Nase vorn, Espargaro wurde knapp geschlagen und sah die schwarz-weiß-karierte Flagge als Zweiter. Lüthi nahm den letzten Podestplatz ein.

Smith sicherte sich Platz vier vor Marquez und Redding. Nakami kam als Siebter ins Ziel, Aegerter sammelte Punkte für Rang acht. Nach seinem Ausritt kam Corti noch als Neunter ins Ziel.

Zarco in den Top-10

Der bestrafte Zarco sicherte sich den letzten Platz innerhalb der Top-10. Randy Krummenacher wurde Zwölfter, während sein Landsmann Marco Colandrea auf Position 20 ins Ziel kam.

Max Neukirchner stürzte in der zweiten Runde, konnte sich aber am Ende des Feldes wieder einreihen, musste wenige Runden später aber zur Kiefer Box zurückkehren. Alex de Angelis flog in der gleichen Runde aus dem Rennen, auch sein Teamkollege Yuki Takahashi kam von der Strecke ab. Alessandro Andreozzi flog in Runde sechs raus.

Mike di Meglio legte die FTR-MZ ebenso kurzzeitig im Kies ab, konnte aber noch weiterfahren.

Corsi und Elias stürzen

Elena Rosell kehrte mit technischem Defekt in die QMMF Box zurück. Nur kurz danach stürzten Axel Pons und Xavier Simeon. Massimo Roccoli flog zur Rennmitte ab, kurz danach stürzte Rabat im Kampf um Platz sechs.

Anthony West machte einen Zwischenstopp in der Box, fuhr nach kleinen Änderungen am neuen Bike aber wieder auf die Strecke. Simone Corsi beendete sein Rennen im Kies. Toni Elias stürzte im Kampf um Platz sieben.