Auch die BayernLB hatte Mitte Dezember bestätigt, Schadenersatz von Ecclestone wegen der damaligen Vorgänge einzuklagen - die Summe: 400 Millionen.

Aufstieg zum Formel-1-Boss

Ecclestone war nach dem Verkauf der Formel 1 an CVC von dem Investmentunternehmen weiter als Geschäftsführer der Motorsport-Königsklasse eingesetzt worden.

Und in dieser Position hat sich der schon als kleiner Bub geschäftstüchtige Brite ("Ich habe schon früh mit allem gedealt und gehandelt, was mir nur in die Finger kam") praktisch unabkömmlich gemacht.

Ecclestone handelt mit den Streckenbetreibern die zig-millionenschweren Verträge aus. Jüngst soll er sogar ein Kaufangebot für den Nürburgring abgegeben haben.