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Kostentransparenz bei WM

Um Kritiker zu beschwichtigen und Demonstrationen zu reduzieren will Brasilien die Kosten für WM-Stadien und Infrastruktur offen legen.

Kostentransparenz bei WM
Die erneuten Proteste im Vorfeld der Weltmeisterschaft in Brasilien haben die Regierung nun zum Handeln gebracht. Laut der amtlichen Nachrichtenagentur "Agencia Brasil" will die Regierung rund um Präsidentin Dilma Rousseff die Milliarden-Kosten für die zwölf WM-Stadien plus Infrastrukturprojekte veröffentlichen, um für mehr Transparenz zu sorgen. Damit sollen Kritiker beschwichtigt und die teils gewalttätigen Demonstrationen gegen die kostenintensive WM im armen Gastgeberland reduziert werden.