Sadio Mane bediente mit einem gut getimten weiten Pass Alan, der Brasilianer überwand mit etwas Ballglück im zweiten Anlauf den herauseilenden Rönnow und schoss neuerlich ins leere Tor ein.

Nach der Pause plätscherte die Partie mit Ausnahme eines Kopfballs von Jakob Andreasen über das Tor (50.) vor sich hin.

Zum Leidwesen von Kronprinz Frederik, der Esbjerg in der mit 12.100 Zuschauern ausverkauften Blue-Water-Arena vergeblich die Daumen drückte.

Zittern erst ganz am Schluss

Aber sehr zur Erleichterung der Gäste, die auch ohne den nach 70 Minuten angeschlagen ausgewechselten Alan scheinbar problemlos den Auswärtserfolg ins Trockene brachten.

Doch im Finish kam dann doch noch einmal fast wie aus dem Nichts Spannung auf.

Nach Eckball von Jonas Knudsen verpassten Martin Hinteregger und Soriano den Ball, der eingewechselte Diouf war zur Stelle und verkürzte auf 1:2 (89.).

Bange fünf Minuten für die Salzburger waren die Folge, große Ausgleichschance fand Esbjerg aber nicht mehr vor.

Esbjerg fB - Red Bull Salzburg 1:2 (0:2)
Esbjerg, Blue-Water-Arena, 11.298, SR Manuel De Sousa/POR.

Tore: Diouf (89); Alan (6., 37.)

Esbjerg: Rönnow - P. Ankersen, Hansen, Berthel Askou, Knudsen - H. Ankersen, Andreasen, Lekven (83. Bergvold), Lyng (55. Diouf) - Bekanga, Van Buren (58. Rasmussen)

Salzburg: Gulacsi - Schwegler, Hinteregger, Rodnei, Ulmer - Berisha (86. Hierländer), Ramalho, Kampl, Mane (62. Ilsanker) - Alan (71. Leitgeb), Soriano

Gelbe Karten: Lekven, Ankersen bzw. Soriano, Kampl