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Kapfenberg bleibt im Frühjahr weiter ungeschlagen

Kapfenberg bleibt im Frühjahr weiter ungeschlagen

Der SCR Altach hat es verabsäumt, seine Mini-Chance auf den Meistertitel in der Erste-Liga entscheidend zu vergrößern.

Die Vorarlberger mussten sich zum Auftakt der 27. Runde mit einem 2:2 (0:1) beim Kapfenberger SV zufriedengeben und liegen damit als Dritter noch immer acht Zähler hinter dem Topduo SC Austria Lustenau und SV Grödig, das erst am Dienstag im Einsatz ist, zurück.

Für die Altacher trafen Hannes Aigner (49.) und Tomi (51.), für die Steirer waren Manfred Gollner (18.) und Ronivaldo (78.) erfolgreich.

Der KSV musste damit nach sechs Siegen im Frühjahr erstmals Punkte abgeben, ist aber weiterhin 2013 noch ungeschlagen, der Rückstand des Fünften auf Altach beträgt nach wie vor acht Zähler.

Kapfenberg mit früher Führung

Die knapp 1.000 Besucher im Franz-Fekete-Stadion bekamen in der Anfangsphase vor allem ein gegenseitiges Abtasten mit vielen Fehlpässen geboten.

Die "Falken" gingen trotzdem bereits mit der ersten guten Aktion in Führung.

Nach einem Standfest-Eckball köpfelte Thomas Schönberger an die Latte, und den Abpraller verwertete Gollner ebenfalls per Kopf.

Nach dem Ausfall von Dominic Pürcher, der einen Schlüsselbeinbruch erlitt, wurde die KSV-Defensive anfälliger.

Aigner (33.), Matthias Sereinig (42.) und Daniel Schöpf (44.) ließen allerdings Ausgleichsmöglichkeiten ungenützt.

Hart umkämpftes Remis

Nach dem Seitenwechsel machten die Altacher ihre Sache besser und drehten die Partie vorerst mit einem Doppelschlag.

Zuerst fand ein unhaltbarer Aigner-Schuss via Innenstange den Weg ins Tor, zwei Minuten später landete ein Tomi-Kopfball im Netz, da sich KSV-Tormann Andreas Lukse verschätzt hatte (51.).

In einer deutlich flotteren zweiten Hälfte ging es hin und her, und die Steirer kamen noch zum leistungsgerechten Remis.

Altach-Tormann Martin Kobras konnte einen Standfest-Schuss nur kurz abwehren, und "Joker" Ronivaldo musste nur mehr abstauben.

In der Schlussphase wäre für beide Teams noch mehr möglich gewesen, Aigner (84.) und Tomi (86.) sowie Ronivaldo (93.) fehlte aber die nötige Effizienz.