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Gorgon-Doppelpack beschert FAK 3. Sieg in Serie

Gorgon-Doppelpack beschert FAK 3. Sieg in Serie

Die Wiener Austria hat am Samstag in der 12. Runde der Bundesliga ihren dritten Sieg en suite gefeiert.

Das war den Violetten seit November 2013 nicht mehr gelungen.

Nach dem 2:1-(2:0)-Erfolg gegen den SV Grödig verbesserten sich die Wiener vorerst auf den zweiten Tabellenplatz. Grödig ist unverändert Siebenter.

Djuric-Hammer sorgt noch einmal für Spannung

Alexander Gorgon brachte die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink, die am Sonntag bei einem Rapid-Sieg wieder auf Rang drei rutschen würde, mit einem Doppelschlag (20. und 43. Minute) bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße.

Der Führende der Bundesliga-Schützenliste hält nun bei neun Saisontreffern.

Die Grödiger bekamen abgesehen von der Schlussphase, in der Sandro Djuric mit einem Distanzhammer traf (77.), nie Zugriff auf das Spiel.

Swete kann Schuss nicht festhalten

Die Austria begann mit einem deutlichen Übergewicht punkto Ballbesitz, machte aber noch nichts daraus.

Nach zehn Minuten kam Alexander Grünwald in aussichtsreicher Position zum Schuss, sein Versuch wurde von Matthias Maak ins Tor-Out gelenkt.

In der 20. Minute beschenkte Swete die Hausherren mit der Führung, indem er einen nicht sonderlich gefährlich abgefälschten Gorgon-Schuss durchrutschen und Richtung Torlinie kullern ließ.

Martschinko beident Gorgon

In der 28. Minute hätte es um ein Haar 2:0 geheißen, doch Tobias Kainz kratze den Ball nach einem Gorgon-Heber noch von der Linie.

Dann machten sich erstmals die Gäste offensiv bemerkbar. Benjamin Sulimani war mit einem abgelenkten Freistoß (32.) und einem Schuss von knapp vor dem Sechzehner (34.) nicht so weit vom Torerfolg entfernt.

Es blieb aber ein Strohfeuer, auf der Gegenseite traf Gorgon nach Flanke von Christoph Martschinko per Kopf.

Sikov muss angeschlagen raus

Nach Seitenwechsel übernahmen die Veilchen vollständig das Kommando, Grödig fand bis auf vereinzelte Konter nicht mehr statt. D

er für den angeschlagenen Vance Sikov eingetauschte Richard Windbichler schoss nach einer Ecke knapp drüber (51.). Olarenwaju Kayode scheiterte mit einem Kopfball (60.), allerdings aus Abseits-Position.

Missgeschick von Almer

Doch nach etwa 65 Minuten nahm die Austria etwas den Fuß vom Gas.

Bei einem verunglückten Abschlag von Robert Almer musste Lukas Rotpuller in der 69. Minute anstelle des indisponierten Team-Goalies bei einem Weitschuss von Sandro Djuric retten.

In der 77. Minute hämmerte selbiger nach einem zu kurzen Abwehrversuch von Rotpuller den Ball unhaltbar für den lange Zeit unbeschäftigten Almer ins Netz.

In den letzten zehn Minuten wogte das Spiel hin und her. Grödig schaffte es aber nicht mehr, wirklichen Druck auf das Tor von Almer aufzubauen. Die Austria brachte ihrerseits wieder zusammenhängende Offensivaktionen zustande, ein Tor gelang aber nicht mehr.

Austria Grödig
Ballbesitz 67,7% 32,3%
Zweikämpfe 50% 50%
Eckbälle 5 3
Torschüsse 17 11
Torschüsse außerhalb Strafraum 10 10
Torschüsse innerhalb Strafraum 7 1
Kopfballchancen 2 0
Abseits 3 4
Fouls 14 16