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Barisic: "Burschen brennen auf den Sieg"

Barisic:

Der SK Rapid hat am Samstag den ersten Auswärtssieg in der laufenden Fußball-Bundesliga-Saison im Visier.

Gegen den SC Wiener Neustadt soll erstmals in diesem Sommer in der Fremde voll gepunktet werden, um Tabellenplatz drei zu behaupten und den jüngsten leichten Aufwärtstrend fortzusetzen.

Statistik spricht für Rapid

Glaubt man der Statistik, dann stehen die Chancen auf ein erfolgreiches Abschneiden gegen die Truppe von Heimo Pfeifenberger nicht schlecht.

Die Hütteldorfer sind gegen die Niederösterreicher seit fünf Partien ohne Niederlage und Gegentor, von den jüngsten 13 Duellen wurde nur eines verloren.

Allerdings feierten die Wiener Neustädter zuletzt zwei Siege en suite - darunter ein 1:0 beim davor makellosen WAC.

"Sie haben sich sehr stabilisiert, gute Leistungen und Ergebnisse gebracht. Außerdem sind sie gegen Rapid immer hochmotiviert", erklärte Rapid-Trainer Zoran Barisic.

Schwierige Platzverhältnisse erwartet

Erschwerend für Rapid kommt hinzu, dass aufgrund der starken Regenfälle äußerst schwierige Platzverhältnisse erwartet werden.

Das bedeutet einen klaren Vorteil für die Gastgeber, die sich wohl eher aufs Verteidigen konzentrieren werden. "Aber wir werden auf diese Situation eingestellt sein", versprach Barisic.

Für den Wiener steht ohnehin die eigene Mannschaft und nicht der Gegner oder das Wetter im Mittelpunkt.

"Wir wollen unser Spiel durchziehen. Die Burschen sind gut drauf und brennen auf den Sieg", sagte Barisic, der mit Ausnahme der langzeitverletzten Deni Alar, Brian Behrendt und Michael Schimpelsberger seine stärkste Formation aufbieten kann. Der wiedergenesene Christopher Dibon dürfte in die Startelf zurückkehren.

"Brauchen außergewöhnliche Leistung"

Auch Pfeifenberger bleiben gravierende Personalprobleme erspart - dadurch und aufgrund der jüngsten Siege ist ein weiterer Punktezuwachs für den SCWN-Coach durchaus denkbar.

"Wir sind zuletzt kompakter gestanden, arbeiten besser gegen den Ball, sind besser in den Umschaltphasen und haben jetzt auch mehr Selbstvertrauen", meinte der Salzburger.

An der Außenseiterrolle seiner Mannschaft ändere dies aber wenig. "Rapid ist nach wie vor eine Top-Mannschaft und spielerisch sehr stark. Gegen so einen Verein braucht man immer eine außergewöhnliche Leistung, und wir werden versuchen, sie zu bringen", kündigte Pfeifenberger an.