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WAC dank Lucky Punch weiter an der Spitze

WAC dank Lucky Punch weiter an der Spitze

Der WAC bleibt auch nach der 10. Runde Tabellenführer der Fußball-Bundesliga.

Die Wolfsberger feierten am Samstag gegen die Admira einen 2:1-(1:0)-Heimsieg und liegen damit sechs Punkte vor dem ersten Verfolger Red Bull Salzburg, der am Sonntag im Schlager auswärts auf Rapid trifft.

Standfest erlöst den WAC 

Das Siegestor durch Joachim Standfest fiel vor 4.500 Zuschauern in der Lavanttal-Arena in der 89. Minute, davor hatten Peter Zulj (3.) beziehungsweise Benjamin Sulimani (51.) getroffen.

Der WAC-Führung ging eine optimale Flanke von Standfest voraus, Zulj verwertete aus wenigen Metern per Kopf.

Schon kurz zuvor hatten die Wolfsberger die große Chance auf die Führung vergeben: Nach einem Corner kam Nemanja Rnic aus wenigen Metern zum Schuss, war davon aber sichtlich überrascht und schoss den Ball genau auf Admira-Goalie Andreas Leitner.

Sulimani mit dem Ausgleich 

Danach hatte der Schlussmann der Gäste außer bei zwei eher harmlosen Schüssen von Jacobo (15., 29.) praktisch nichts zu tun. Selbiges galt für sein Gegenüber Alexander Kofler, der von den Admiranern in der ersten Hälfte nicht wirklich geprüft wurde.

Dies sollte sich nach der Pause ändern. Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff rasierte Rnic den Ball bei einem Abschlags-Versuch, der eingewechselte Sulimani bugsierte das Spielgerät nur um Zentimeter am Tor vorbei.
WAC Admira
Ballbesitz 41,4% 58,6%
Zweikämpfe 48,5% 51,5%
Eckbälle 6 4
Torschüsse 16 12
Torschüsse außerhalb Strafraum 5 6
Torschüsse innerhalb Strafraum 11 6
Kopfballchancen 4 0
Abseits 3 2
Fouls 15 17

In der 51. Minute spielte Stephan Auer auf Rene Schicker, der aus kurzer Distanz an Kofler scheiterte. Den abspringenden Ball verwertete Sulimani spektakulär per Fallrückzieher.

WAC am Drücker

Danach drängte der WAC auf das Siegestor, rannte sich vorerst aber immer wieder am Abwehrriegel der Südstädter fest. Am gefährlichsten wurden die Kärntner zunächst in der 78. Minute, als Jacobo nach einem Zweikampf mit Stephan Zwierschitz im Strafraum zu Fall kam. Die Pfeife von Schiedsrichter Alexander Harkam blieb aber stumm.

Dennoch gab es noch ein Happy-end für die Wolfsberger. Nach einem sehenswerten Pass von Roland Putsche nahm sich Standfest im Sechzehner den Ball herunter und schoss volley zum 2:1 ein.

Die Admira kam in der 93. Minute noch einmal dem Ausgleich nah, ein Schuss von Lukas Thürauer wurde allerdings vor der Linie abgeblockt.