Der abwanderungswillige Robert Zulj brachte die Innviertler in Minute 39 voran und unterstrich einmal mehr seine Wichtigkeit für die Mannschaft, war er doch an vier der jüngsten fünf Ried-Tore direkt beteiligt.

Schickers erstes Tor

Für den Schlusspunkt sorgte Andreas Schicker. Für den 27-Jährigen war es im 146. Spiel der Premierentreffer in der Bundesliga.

"Es war wirklich schon Zeit, für mein erstes Tor. Ich freue mich riesig. Ich habe gewusst, dass es irgendwann passieren wird, weil ich ja kein ganz Blinder bin", sagte der Torschütze.

Einen großen Anteil am Sieg hatte auch Gebauer. "Beim Elfmeter habe ich richtig spekuliert", verriet der Ried-Goalie. Zum bereits dritten Mal in der laufenden Saison vergab damit ein Ried-Gegner einen Elfmeter.

"Wir können zufrieden sein"

Dadurch kamen die Innviertler nicht nur zum Sieg, sondern blieben auch ohne Gegentreffer. "Der Sieg war sehr wichtig. Wir können mit der ersten Saisonhälfte sehr zufrieden sein", resümierte Gebauer.

Am Samstag kommt es für die Innviertler auswärts in Grödig zu einem Duell mit einem direkten Konkurrenten.