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Wacker will Unform der Admira ausnützen

Wacker will Unform der Admira ausnützen

Zum Jahreskehraus hat die Bundesliga noch einmal ein echtes Abstiegsduell zu bieten.

Wacker Innsbruck empfängt am Samstag die Admira und könnte mit einem Punktgewinn die Rote Laterne an Wiener Neustadt abgeben.

Die Südstädter wiederum wollen das Tivoli-Stadion unbedingt ohne Niederlage verlassen, damit der Vier-Punkte-Vorsprung auf die Tiroler nicht noch vor der Winterpause dahinschmilzt.

Wacker will Admira-Unform ausnützen

Während die Niederösterreicher in der Vorsaison als sensationell starker Aufsteiger für Furore sorgten, befinden sie sich nach zuletzt nur einem Punkt aus den jüngsten acht Runden mitten im Abstiegskampf.

Diese Unserie der Admira dient den Innsbruckern als Hoffnungsschimmer. "Die Form der Admira ist nicht gut, das möchten wir ausnützen", sagte Trainer Roland Kirchler.

Allerdings hat sich auch Wacker in den vergangenen Wochen nicht mit Ruhm bekleckert - in den vergangenen fünf Liga-Partien reichte es gerade einmal zu einem Punkt.

Wallner wieder dabei

Abhilfe könnte Roman Wallner schaffen, der nach abgesessener Sperre wieder zur Verfügung steht. "Er hat seine Klasse schon oft bewiesen und wird uns sicher helfen", vermutete Kirchler.

Ob sich der Coach in der Winterpause über Neuverpflichtungen von der Qualität Wallners freuen darf, steht noch in den Sternen.

"Ich will noch vor Weihnachten Klarheit darüber, wie der Verein finanziell dasteht und ob wir neue Spieler bekommen", betonte Kirchler.

Kühbauer verliert weiteren Schlüsselspieler

Sein Südstädter Kollege Dietmar Kühbauer wird im Jänner ziemlich sicher Neuzugänge begrüßen dürfen, zumal Marcel Sabitzer vor einem Wechsel zu Rapid steht.

Sollte der Jung-Nationspieler den Verein tatsächlich schon im Winter verlassen, hätte Kühbauer nach Christopher Dibon und Philipp Hosiner den dritten Schlüsselspieler binnen weniger Monate verloren.

"Aber das ist eben das Los eines kleinen Vereins", erklärte der Coach.

Auch im Umgang mit der jüngsten Misserfolgsserie setzt Kühbauer auf Gelassenheit.

"Jetzt auf die Mannschaft draufzuhauen oder zu viel zu reden, bringt nichts. Wir müssen unbedingt Eigenfehler wie in den letzten Wochen vermeiden, dann wird es wieder aufwärtsgehen."