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Omer Damari ist offziell Austria-Spieler

Omer Damari ist offziell Austria-Spieler

Deal done!

Omer Damari ist offizieller Spieler der Wiener Austria.

Wie bereits angekündigt, erhält der israelische Mittelstürmer, der von Hapoel Tel Aviv kommt, in Favoriten einen Vertrag über vier Jahre bis Sommer 2018.

„Ich bin glücklich, jetzt endlich bei der Austria zu sein - ein Großklub, der für eine besondere Art von Fußball und tolle Fans steht“, wird der Nachfolger von Philipp Hosiner auf der Austria-Homepage zitiert.

Auch AG Vorstand Thomas Parits zeigt sich mehr als zufrieden. „Omer ist genau jener Spieler, den wir für unser System gesucht haben. Zu Beginn wurde uns noch versichert, dass wir einen Spieler seiner Klasse nicht bekommen könnten, aber wir sind hartnäckig geblieben und freuen uns, dass er nun hier ist.“

„Haben immer an Verpflichtung geglaubt“

Ein wenig stolz ist der Burgenländer, dass sich der antrittsschnelle Angreifer trotz mehrerer Interessenten wie etwa Werder Bremen, Twente Enschede oder Celtic Glasgow für die Veilchen entscheiden hat.

„Wir haben mit unserem sehr weit verzweigten Netzwerk und unseren Kontakten viele Informationen zu diesem Spieler eingeholt und ich habe letztlich immer daran geglaubt, dass eine Chance besteht, ihn bald für die Austria spielen zu sehen.“

Gleichzeitig widerlegt Parits die Gerüchte, dass der neue Stürmer mit einem fürstlichen Gehalt ausgestattet wurde.

„Ich kann unseren Fans versichern, dass wir in dieser Hinsicht unsere Philosophie konsequent fortgesetzt haben. Damari hat, so wie alle Spieler, einen leistungsbezogenen Kontrakt unterzeichnet. Es ist ein für alle Seiten guter Deal.“

Noch keine Spielgenehmigung

„Austrias next Stürmer“  wurde im Vorfeld seiner Unterschrift in umfangreichen sportmedizinischen Untersuchungen sowie Leistungstests gründlich getestet, am Donnerstag wird Damari erstmals mit der Mannschaft trainieren (16:00 Uhr).

In den nächsten Tagen soll auch die Spielgenehmigung eintreffen. Mit einem Einsatz gegen Altach am Samstag ist daher nicht zu rechnen. „Desweiteren muss er natürlich zuerst einmal seine Mitspieler und das Spielsystem genauer kennenlernen“, betont Parits.

Dass die Neuverpflichtung die Rückennummer 16, die in den letzten zwei Saisonen Hosiner trug, erhält, sieht der 67-Jährige abschließend als „gutes Omen“.