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Die Wahl zum Team der Saison

Die Wahl zum Team der Saison

Eure Meinung ist gefragt!

Die Bundesliga-Saison 2012/13 ist zu Ende. Und wir haben einige tolle Spiele gesehen.

Wir haben aber auch einige tolle Kicker gesehen. Nun seid ihr an der Reihe. Wählt die eurer Meinung nach besten Kicker auf der jeweiligen Position ins Team der Saison!

Neben den Spielern stellen wir auch den Trainer der Saison und den Most Valuable Player (MVP) der Saison zur Wahl.

Ursprünglich waren auf jeder Position fünf Akteure zur Auswahl geplant, weil das Leistungsgefälle teilweise aber zu groß war, haben wir uns in manchen Fällen dagegen entschieden.

Achtung: Bei den Innenverteidigern und den Stürmern sind je zwei Spieler zu wählen!

!!!Abgestimmt werden kann bis Freitag, den 31. Mai, um 11 Uhr!!!

TORHÜTER:

Heinz Lindner (Austria): Der Meister-Keeper bestritt alle 36 Spiele, erhielt die wenigsten Gegentore und hat die beste Fangquote zu Buche stehen (75,2 Prozent). Der 22-jährige Oberösterreicher war sicher und glänzend zugleich.

Alexander Walke (Salzburg): Für viele auf dem Papier der stärkste Goalie der Liga, wurde aber im letzten Saisonviertel wegen mangelnder Konstanz auf die Ersatzbank verfrachtet. Dennoch starke Leistungen des 29-Jährigen.

Szabolcs Safar (FC Wacker): Mr. Unabsteigbar rettete seinen Innsbruckern in einigen Spielen wichtige Punkte, die am Ende für den Klassenerhalt nötig waren. Mit 38 Jahren der Sir unter den Keepern.

Christian Dobnik (WAC): Kaum einer hatte dem 1,80m-Tormann diese Saison zugetraut. Doch der Aufsteiger zeigte es den Kritikern mit bärenstarken Paraden und zweitbester Fangquote.

INNENVERTEIDIGER (Zwei Spieler zu wählen):

Kaja Rogulj (Austria): Kongenialer Partner von Ortlechner. Rückte nach Margreitter-Abgang in die Startelf. Sowohl bei Kopfball- als auch Bodenduellen in den Top 5 der Liga.

Nikola Vujadinovic (Sturm): Seine sieben Tore stechen für einen Innenverteidiger natürlich heraus. Aber auch sonst – nach Anfangsschwierigkeiten – einer der wenigen verlässlichen Sturm-Spieler.

Christian Ramsebner (Wr. Neustadt): Kein Bundesliga-Spieler gewinnt am Boden mehr Zweikämpfe als er (69,7 Prozent). Wichtige Säule der guten Neustädter Defensive. Zeit für höhere Aufgaben ist reif.

Mario Sonnleitner (Rapid): Eine der wenigen Konstanten in einer schwierigen Rapid-Saison. Hinter Ramsebner die Nummer zwei bei Bodenduellen (68,1 Prozent).

Manuel Ortlechner (Austria): Meister-Kapitän, Führungspersönlichkeit und Chef der besten Abwehr der Liga. Versäumte keine einzige Spielminute der Meistersaison.

LINKSVERTEIDIGER:

Markus Suttner (Austria): In der Meister-Elf unumstritten. Defensiv kaum zu überwinden und offensiv mit drei Toren und neun Assists bärenstark.

Andreas Ulmer (Salzburg): Im Herbst in Salzburgs Viererkette gesetzt und mit fünf Assists auch in der Offensive immer wieder gefährlich. Im Frühjahr wechselte sich der 27-Jährige mit Svento ab.

Dusan Svento (Salzburg): Verpasste den Herbst wegen seines Kreuzbandrisses, im Frühjahr war er bei Salzburgs Erfolgslauf aber wieder ganz der alte.

Christian Schilling (FC Wacker): Aus der Regionalliga gekommen setzte ihn zunächst eine Schulterverletzung außer Gefecht, sobald er wieder fit war, aber einer der Aufsteiger dieser Saison.


RECHTSVERTEIDIGER:

Christian Schwegler (Salzburg): Eine Zeit lang verletzungsbedingt im Abseits, kämpfte sich der Schweizer unter Trainer Roger Schmidt zurück ins Team. Strahlte über weite Strecken mehr Konstanz aus als sein Salzburger Kontrahent Florian Klein.

Fabian Koch (Austria): Spielte seine Stärken vor allem in der Offensive aus, während er defensiv nicht immer gefestigt war. Brachte es bei 21 Einsätzen als Rechtsverteidiger immerhin auf zwei Treffer.

Emir Dilaver (Austria): Lieferte Fabian Koch einen erbitterten Kampf um die Startelf. Stand 26 Mal für den Meister auf dem Platz und überzeugte vor allem bei defensiverer Ausrichtung seines Teams, da offensiv noch Verbesserungspotenzial vorhanden war.

DEFENSIVES MITTELFELD:

James Holland (Austria): Wichtiger Lückenstopfer in Austrias offensiv ausgerichtetem Mittelfeld, extrem passsicher und zweikampfstark. Vor allem im Herbst überragend.

Anel Hadzic (Ried): Am Boden und in der Luft unter den Top-3-Zweikämpfern der Rieder. Mit sechs Toren und fünf Vorlagen auch in der Offensive gefürchtet.

Florian Mader (Austria): Als der Tiroler den Weg in die Wiener Startelf fand, begann der Siegeszug der Violetten. Spielte kaum einen Fehlpass und ergänzte sich perfekt mit Holland.

Peter Hlinka (Wr. Neustadt): Der 34-Jährige war der Führungsspieler schlechthin im unerfahrenen Wiener Neustädter Team. Erzielte vier Tore, die allesamt extrem wichtig waren.


OFFENSIVES MITTELFELD:

Michael Liendl (WAC): Der Standard-Spezialist blühte in Wolfsberg richtig auf und war die Schaltzentrale im Spiel des Aufsteigers. 13 Assists und neun Tore unterstreichen, wie wichtig er war.

Valon Berisha (Salzburg): Mit seinen gerade einmal 20 Jahren schon extrem weit. Der norwegische Internationale lehrte seinen Gegnern mit insgesamt 19 Scorerpunkten das Fürchten.

Alexander Grünwald (Austria): Nach durchwachsenem Herbst und "Arschtritten" von Trainern und Kollegen spielte der Kärntner ein überragendes Frühjahr. Sieben Tore und zehn Assists.

Robert Zulj (Ried): Der umfunktionierte Stürmer machte in dieser Saison einen gewaltigen Schritt nach vorne und ist aus der Rieder Startelf nicht mehr wegzudenken.

LINKES MITTELFELD:

Sadio Mane (Salzburg): Von der französischen Ligue 2 zu den „Bullen“ gestoßen, machte sich der 21-jährige Senegalese mit Tempo-Dribblings und brillanter Technik hierzulande schnell einen Namen.

Jacobo (WAC): Der beste Erstliga-Spieler des letzten Jahres konnte nach einer kurzen Anlaufphase auch in der Bundesliga überzeugen. Als Vorbereiter und Vollstrecker Garant für die geglückte WAC-Premierensaison.

Tomas Jun (Austria): Der Top-Assistgeber der Liga (14 Torvorlagen) scheint mit 30 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Karriere zu sein. Ein mehr als gewaltiger Mosaikstein der Austria-Titelmannschaft.

Marco Meilinger (Ried): Der einzige österreichischer Vertreter auf der linken Außenposition ist der Inbegriff des Rieder Offensivspiels. Über 100 Flanken, aus denen vier direkte Tore resultierten, sprechen eine deutliche Sprache.


RECHTES MITTELFELD:

Alexander Gorgon (Austria): Mit 24 Jahren von Kapitän Ortlechner schon als Austria-Urgestein geadelt, sorgte der Flügelspieler nicht zuletzt mit seiner Schusskraft für stete Torgefahr. Kaum verwunderlich, dass das Ausland ruft.

Kevin Kampl (Salzburg): So gespalten die Meinungen zu seiner Frisur sind, so klar ist die Bewertung seiner fußballerischen Fähigkeiten: Der wieselflinke, 22-jährige Slowene ist eine Bereicherung für die Liga.

Marcel Sabitzer (Rapid/Admira): In der Offensive universell einsetzbar, offenbarte der 19-Jährige seine Stärken bei der Admira und nach der Winterpause bei Rapid am rechten Flügel. Enormes Potenzial vorhanden.

Manuel Kerhe (WAC): Der inoffizielle Titel „Flankengott“ gehört letzten Endes doch ihm, kein anderer Liga-Spieler brachte 104 Bälle zur Mitte. Unaufhaltsamer Arbeiter auf der rechten Seite des WAC.

STÜRMER (Zwei Spieler zu wählen):

Philipp Hosiner (Austria/Admira): Der Goldgriff schoss die Austria fast im Alleingang zum Titel. Am Ende stehen neben 32 Toren auch noch zehn Assists zu Buche. Eine sensationelle Saison.

Jonathan Soriano (Salzburg): Salzburgs Torjäger vom Dienst hatte nur das Pech, dass ihm Hosiner in dieser Saison die Torjägerkrone stahl. Bewies mit 26 Saisontreffern trotz allem seine Wichtigkeit für die "Bullen".

Alan (Salzburg): Der Brasilianer kam zurück, sah und siegte. Nach eineinhalbjähriger Pause aufgrund einer Knieverletzung präsentierte sich der Angreifer mit elf Toren und fünf Assists bei nur 14 Einsätzen, als wäre er nie weg gewesen.

Rene Gartler (Ried): Ständiger Unruheherd und Torgefahr in Person in Diensten der Rieder. Mit 15 Saisontreffern hatte er maßgeblichen Anteil, dass Ried bis zuletzt um einen Europa-League-Platz mitspielte. Einige Traumtore!

Deni Alar (Rapid): Trotz durchwachsener Rapid-Saison mauserte sich Deni Alar mit 15 Volltreffern zum Top-Torschützen seiner Mannschaft. Nur ein Achillessehnenriss konnte den 23-jährigen Offensivspieler stoppen.


TRAINER:

Peter Stöger (Austria): Austrias Meistermacher führte ein Team, das im Vergleich zum katastrophalen Frühjahr nur minimal verändert wurde, unter anderem zum Punkterekord.

Roger Schmidt (Salzburg): Nach der ersten richtigen Vorbereitung, die er im Winter mit der neu zusammengestellten Mannschaft hatte, blieb man ungeschlagen und im 4. Viertel fast ohne Punktverlust (8-1-0).

Nenad Bjelica (WAC): Der Kroate führte einen Kader, der bis auf wenige Ausnahmen keine Bundesliga-Erfahrung hatte, locker zum Klassenerhalt und fast in den Europacup.

Heimo Pfeifenberger (Wr. Neustadt): Seine Niederösterreicher wurden als Fixabsteiger gehandelt, doch die Mannschaft, die fast nur aus No Names bestand, schaffte es am Ende doch.

Roland Kirchler (FC Wacker): Der Ex-Profi übernahm die Tiroler in einer extrem schwierigen Saison und gab ihnen den Glauben an sich selbst zurück. Die Klasse wurde gehalten.

Abgesehen von diversen Einzel-Positionen lassen wir auch noch den MVP der Saison 2012/13 wählen: