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Kitz: Die Reaktionen auf Marcel Hirschers Kritik

Das sagen die anderen Fahrer zu Marcel Hirschers Kritik am Super-G:

Kitz: Die Reaktionen auf Marcel Hirschers Kritik

Marcel Hirscher ließ mit Kritik an der Kurssetzung des Hahnenkamm-Super-G aufhorchen.

Die anderen Fahrer reagieren mit gemischten Gefühlen auf die Aussagen des fünffachen Gesamtweltcupsiegers. "Eigentlich müsste man es tauschen und sagen, dass Matthias die Abfahrt gewonnen hat, ich Zweiter wurde und wir morgen dann den Super-G fahren", scherzt Christof Innerhofer etwa und bestätigt, dass es sich eher um eine Sprintabfahrt als um einen Super-G handelte.

Andere Fahrer wie etwa Vincent Kreichmayr können dieser These nichts abgewinnen: "Es war ein ganz normaler Super-G. Vielleicht war er ein bisschen schneller gesetzt – es war aber ein Super-G und keine Abfahrt."

Mayer verteidigt Hirscher

Auch Sieger Matthias Mayer sieht es ähnlich. "Von der Kurssetzung her war es schon lässig - es war schnell und es ging hin und her. Oben waren schon auch technisch anspruchsvolle Passagen drin", so der große Triumphator.

Faszination Mausefalle:
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Seinem Teamkollegen Hirscher stärkt er dennoch den Rücken: "Das habe ich schon öfter von Marcel gehört, er muss auch seine Meinung verteidigen - das ist schon okay. Aber es war ein geiler Super G."

Gemischte Gefühle hat Hannes Reichelt. "Es ist dahingegangen, es war fast schneller als in der Abfahrt", bestätigt er das hohe Tempo. Er fügt aber an: "Es war nicht zu viel des Guten."

Jansrud: "Berg für echte Männer"

Gar nichts mit der Kritk an der Kurssetzung anfangen kann etwa Kjetil Jansrud. Der favorisierte Norweger, nach fehlerhafter Fahrt nur auf Platz neun, holt zum Gegenschlag aus: "Das ist ein Berg für echte Männer. So müssen Speed-Rennen sein!"

"Am Ende war es sehr direkt und schnell, oben hat man aber gute Technik gebraucht. Heute war der perfekte Mix. So lange alles innerhalb der Regeln abläuft und es sicher ist, ist alles okay", will er sich gar nicht auf irgendeine Diskussion einlassen.

Und eigentlich hat Marcel Hirscher gar keinen Grund zu hadern und so unnötige Energien zu verschwenden. Schließlich konnte neben Jansrud auch sein zweiter direkter Konkurrent im Gesamtweltcup, der Franzose Alexis Pinturault, mit Rang zehn keine "Big Points" einfahren.

Hirscher wiederum erreichte eigentlich mit Rang 24 sein angepeiltes Ziel, "ein oder zwei Punkte" zu holen. Insgeheim spekulierte er aber wohl doch mit einem deutlich besseren Ergebnis, wie sein Ärger beweist.

PS:

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