Marcel Hirscher übt heftige Kritik an der Kurssetzung im Super-G in Kitzbühel.
"Wir haben hier Jury-Besichtigung und alles - aber wenn wir unten schneller sind als in der Abfahrt, frage ich mich schon, ob das nicht eine Themenverfehlung ist", sagt der Salzburger über den schnellen und direkten Super-G am Hahnenkamm.
"Unten darf ich nicht mehr riskieren, ohne Abfahrts-Training darf ich mir nicht mehr zumuten", sagt Hirscher, der angesichts des herausfordernden Kurses "sehr zufrieden" ist.
Hirscher nimmt FIS in die Pflicht
Der fünffache Gesamtweltcup-Sieger nimmt auch die Kurssetzer und die Verantwortlichen der FIS in die Pflicht. "Es ist die Frage, wie weit man im Super-G mehr eine Linie bei der Kurssetzung reinbringen kann. Manchmal haben wir Super-G's, wo es Kurve auf Kurve geht und dann hier wieder soetwas. Da würde ich mir wünschen, dass da mehr Linie von der FIS vorgegeben wird."
Matthias Mayer kann seinem Teamkollegen nicht ganz zustimmen. "Das habe ich von Marcel schon öfter gehört, er muss auch seine Meinung verteidigen, das ist schon ok", sagt der Kärntner. "Von der Kurssetzung her ist es schon lässig, es geht hin und her, es ist schnell! Es ist ein geiler Super-G."
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