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ÖHB-Comeback: Ziura soll Superstar stoppen

Für die WM-Quali-Endspiele gegen Dänemark feiert Oldie Vytas Ziura ein Comeback.

ÖHB-Comeback: Ziura soll Superstar stoppen

Österreichs frischgebackener Handballer des Jahres, Vytas Ziura, kehrt für die beiden WM-Quali-Playoffspiele gegen Dänemark (12.6./a und 15.6./h) in das Nationalteam zurück.

"Er geht dorthin, wo es wehtut. Er ist in Top-Form und es ist unglaublich wichtig, so einen Spieler zu haben", hofft ÖHB-Teamchef Patti Johannesson mit Ziura ein wirksames Mittel gegen den wurfgewaltigen Rückraum rund um Superstar Mikkel Hansen zu haben.

Mit dem Bregenzer Ante Esegovic beruft der Isländer einen Debütanten ein.



Alex Hermann fraglich

Ziura blickt nach über einem Jahr Team-Pause seinen Länderspielen Nummer 93 und 94 entgegen. "Er will hart spielen, das gehört dazu er setzt das perfekt um", so Johannesson über den gebürtigen Litauer. Ebenfalls ein Comeback im ÖHB-Dress feiern Dominik Bammer (Bregenz) sowie HLA-Torschützenkönig Tobias Schopf (Krems).

Im rot-weiß-roten Lager verschärfte sich zuletzt die personelle Situation. Neben Tobias Wagner, Boris Zivkovic (beide Kreuzbandriss), Raul Santos (Knie) und Max Hermann (Geschichtsfrakturen) könnte auch Alex Hermann ausfallen.

Der Rückraumspieler zog sich am Wochenende ein Bänderverletzung im Sprunggelenk zu, wegen der er das letzte Saisonspiel seines Bergischen HC am Sonntag gegen Flensburg-Handewitt versäumen wird. "Ob und wann er ins Team nachrücken wird, ist noch offen", heißt es in einer ÖHB-Aussendung. Am Mittwoch beginnt der Lehrgang des Teams nahe Wien. Ab Montag ist die Auswahl dann komplett.

Noch Karten für Szilagyi-Abschied erhältlich

Auch die Dänen sind nicht vom Verletzungspech verschont geblieben. Teamchef Gudmundur Gudmundsson muss jedoch nur auf Rene Toft Hansen (THW Kiel) und Rasmus Lauge Schmidt (Flensburg) verzichten. Der Kader des zweifachen Europameisters (2008, 2012) ist nichtsdestotrotz gespickt mit Stars.

Für das Heimspiel am 15. Juni in der Wiener Albert-Schultz-Halle sind bereits 3.000 Tickets weg. Es wird das letzte Spiel in der Karriere von Viktor Szilagyi sein.



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