Der Coach jedenfalls hofft, dass sich seine Truppe ein wenig unösterreichisch gibt. "Es ist ja irgendwie eine österreichische Krankheit, dass Partien gegen vermeintlich schwächere Gegner die schwierigsten sind – das sieht man ja auch im Vereinsfußball."
Gewarnt, aber mit Selbstvertrauen
Empoli-Legionär Arnel Jakupovic hat die Warnungen des Teamchefs offenbar schon verinnerlicht und erklärt: "Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen."
Am nötigen Selbstvertrauen mangelt es dem neuen U21-Team jedenfalls nicht. Bayern-Profi Marco Friedl sagt: "Von dieser Mannschaft ist sehr viel zu erwarten. Wir haben sehr viel Qualität."
In der Gruppe mit Gibraltar, Serbien, Russland, Mazedonien und Armenien soll erstmals in der ÖFB-Geschichte die Qualifikation für die U21-EM geschafft werden.
Gregoritsch ist zuversichtlich: "In dieser Mannschaft sind sehr gute Fußballer mit Perspektiven in Richtung A-Team. Es macht mir große Freude, mit dieser hungrigen Mannschaft zu spielen."