Gewaltbereitschaft "gegen jede als Leipzigfan erkennbare Person"
Zudem kam es im Zuge des Schlagers auch zu gewalttätigen Ausschreitungen, insgesamt gab es 28 Anzeigen.
Bei Angriffen mit Steinen und Flaschen wurden vier Polizisen und ein Polizeihund verletzt, in den Fan-Blöcken kam es zu Übergriffen auf Leipziger Fans.
"Es wurde extreme Gewaltbereitschaft festgestellt. Diese richtete sich gegen jede als Leipzigfan erkennbare Person", zitiert "Bild" den Polizeibericht. "Egal, ob es sich um kleine Kinder, Frauen oder Familien handelte."
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— Borussia Dortmund (@BVB) 5. Februar 2017
Auf Seiten der Leipziger herrscht Entsetzen, obwohl der Aufsteiger in dieser Saison schon einiges miterleben musste.
Auch RB Leipzig nahm Stellung: "Die Übergriffe von Dortmunder Fans gegen gegnerische Zuschauer, gegen die Polizei, aber auch Beleidigungen und Straftaten gegen Kinder und Frauen sind nicht tragbar und beschämend für ganz Fußball-Deutschland"
Der Verein stellte klare Forderungen an die Verantwortlichen des BVB, namentlich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Präsident Reinhard Rauball.
"Wir erwarten von Herrn Watzke und Herrn Rauball, dass diese von mehreren Tätern verübten Vorfälle - die diese Saison erstmals unsere Fans betrafen - lückenlos im Interesse der gesamten Bundesliga aufgeklärt werden." Nach Information von RB konnten auch die verletzten Fans die Heimreise antreten.
Die ganze Causa ruft wohl auch den DFB auf dem Plan. Dortmund spielt bereits unter Beobachtung und könnte durch die neuerlichen Vorfälle nun noch härter bestraft werden.