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Nach Baumgart-Aus: Köln muss Transfersperre hinnehmen

Der 1. FC Köln sorgte am Donnerstag mit der Entlassung von Steffen Baumgart für Schlagzeilen. Jetzt folgt eine schlechte Nachricht.

Nach Baumgart-Aus: Köln muss Transfersperre hinnehmen Foto: © getty

Der 1. FC Köln entließ am Donnerstag den Cheftrainer Steffen Baumgart (hier nachlesen >>>). Jetzt kommt die nächste Nachricht zu den Rheinländern.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigt eine Transfersperre für den FC über zwei Perioden.

Es geht dabei um die Verpflichtung vom 16-jährigen Jaka Cuber Potocnik im Jänner 2022. Die Kölner erklärten, dass der Spieler seinen Vertrag bei Olimpija Ljubljana ordnungsgemäß aufgelöst hatte, und so ablösefrei nach Deutschland wechselte.

Olimpija legte bei der FIFA Beschwerde ein und bekam Recht. Der Weltverband sperrte Köln daraufhin, die Sperre wurde diesen Sommer aufgehoben, da Köln beim CAS Beschwerde einlegte.

Zukunft von Ljubicic und Kainz beeinflusst?

Dieser bestätigte nun aber das Urteil. Potocnik erhält eine Spielsperre von vier Monaten. Ljubljana bekommt einen Schadensersatzanspruch von 52.000 Euro.

"Wir hätten uns ein anderes Urteil gewünscht und auch erwartet. Entsprechend sind wir sehr enttäuscht, dass der CAS trotz zahlreicher Gegenbeweise die Kündigung von Jaka Potocnik als nicht rechtswirksam eingestuft und gleichzeitig auch keine hinreichenden Beweise für eine Nicht-Anstiftung zu dieser Kündigung durch den 1. FC Köln gesehen hat", reagiert FC-Geschäftsführer Christian Keller.

Die Sperre könnte wohl auch die Zukunft von den ÖFB-Legionären Florian Kainz und Dejan Ljubicic beeinflussen, da Köln bei einem möglichen Abgang nicht nachrüsten kann. Die Sperre gilt im Sommer 2024 und im Winter 2025.

Beide Spieler stehen noch bis 2025 beim Klub unter Vertrag. Vorallem Ljubicic wurde mit einem Verkauf in Verbindung gebracht (hier nachlesen >>>).

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