Was für ein Auftritt von ÖFB-Legionär Benedikt Pichler für Zweitligist Holstein Kiel!
Der 26-jährige Offensivmann steuert beim 3:0-Sieg der Norddeutschen gegen Kaiserslautern am 14. Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga einen Doppelpack bei und avanciert zum Matchwinner.
Nach einer ersten Abtastphase sind die Gäste das aktivere Team und können durch Pichler, der über die volle Distanz im Einsatz ist, mit Ablauf der Anfangsviertelstunde früh in Führung gehen (16.).
Danach geht es lange hin und her - so kommen Skrzybski (21.) und Boyd (32.) für beide Teams zu Chancen. Bis zum nächsten Kieler Tor dauert es allerdings bis kurz vor der Pause.
Arp nutzt eine Ecke zum 2:0 und sorgt für die Vorentscheidung. Im zweiten Durchgang sorgt Pichler nach knapp einer Stunde für das 3:0 der Gäste (58.) und stellt damit den Endstand her. Kiel liegt damit weiter auf Rang drei, Kaiserslautern ist Elfter.
KSC gewinnt intensives Duell gegen Nürnberg
Eng zur Sache geht es zunächst im Parallelspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Nürnberg.
Die Baden-Württemberger bezwingen den "Club" am Ende aber klar mit 4:1, ÖFB-Legionär Christoph Kobald sitzt beim KSC nur auf der Bank.
Die Hausherren gehen bereits nach wenigen Sekunden durch Nebel in Führung (1.), der Ausgleich für Nürnberg fällt erst nach einer Stunde durch Uzun (60.).
In einer ereignisreichen Schlussphase sorgen Schleusener (70.) und ein Doppelpack von Zivzivadze (89./90.+4) für die 4:1-Entscheidung. Durch den am Ende deutlichen Sieg liegt der KSC auf Rang 14, Nürnberg ist Neunter.
Fürth feiert gegen Wiesbaden vierten Ligaerfolg in Serie
In der weiteren Nachmittags-Partie gewinnt Greuther Fürth gegen Wehen Wiesbaden am Ende klar mit 2:0. Die Tore für die "Kleeblätter" erzielen Sieb (20.) und Hrgota in der Schlussphase (85.).
Wiesbaden versucht lange zurückzukommen, scheitert allerdings an der Fürther Defensive.
Durch den vierten Sieg in Serie liegt Greuther Fürth auf Rang fünf, Wehen Wiesbaden ist durch die Niederlage "nur" Achter.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Benedikt Pichler (Holstein Kiel): Über die volle Distanz im Einsatz
Christoph Kobald (Karlsruhe): Über die volle Distanz auf der Bank
