1. FC Heidenheim 1846 1. FC Heidenheim 1846 FCH
SV Sandhausen SV Sandhausen SVS
Endstand
1:0
0:0, 1:0
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Der Bundesliga ganz nah! Heidenheim quält sich zum Sieg

Ein Sieg gegen Sandhausen könnte schon den Aufstieg in die erste deutsche Bundesliga bedeuten. Hingegen muss der Gegner den Gang in die 3. Liga antreten.

Der Bundesliga ganz nah! Heidenheim quält sich zum Sieg Foto: © getty

Der 1. FC Heidenheim legt am 33. Spieltag der zweiten deutschen Bundesliga mit einem 1:0-Heimsieg über den SV Sandhausen einen wichtigen Grundstein in Richtung Aufstieg.

Einen Spieltag vor Saisonschluss beträgt der Vorsprung des Tabellenzweiten auf Verfolger Hamburg vier Punkte. Die Hanseaten treten aber noch am Samstagabend gegen Greuther Fürth an.

Die Mannschaft von Frank Schmidt müht sich lange Zeit gegen den Tabellenletzten, ehe Jan-Niklas Beste nach über einer Stunde mit seinem Tor den Bann bricht (68.) und für den einzigen Treffer der Partie sorgt.

Die Heidenheimer festigen damit Tabellenplatz zwei und könnten bei einer Hamburger Niederlage bereits als zweiter Aufsteiger nach dem SV Darmstadt feststehen. Am letzten Spieltag tritt der 1. FC Heidenheim bei Jahn Regensburg an.

Auf der anderen Seite muss der SV Sandhausen mit dem Österreicher Marcel Ritzmaier den Gang in die dritte Liga nehmen. Als Tabellenletzter ist der Abstand von sechs Punkten auf einen Relegationsplatz zu groß.

Bielefeld rettet sich vorerst vor dem Abstieg

Arminia Bielefeld trennt sich daheim gegen SC Paderborn mit 2:2. Mit diesem Remis müssen die Bielefelder vorerst nicht den fixen Abgang in die dritte deutsche Liga fürchten.

Die Gastgeber gehen dabei durch Bryan Lasme früh in Führung (8.), doch die Gäste können in Persona von Marvin Pieringer ausgleichen (24.). Vor der Halbzeit schlagen die Gastgeber durch einen traumhaften Schlenzer des Ex-Parderbrners Sebastian Vasiliadis zurück (36.).

Nach dem Seitenwechsel kassiert Bielefeld zwar durch den Paderborner Sirlord Conteh noch den Ausgleich (58.), doch am Ende bleibt es beim 2:2. Bielefeld bleibt mit 34 Punkten auf dem 16. Platz. Damit kann das Team um das Österreicher-Quartett um Martin Fraisl, Manuel Prietl, Benjamin Kanuric und Christian Gebauer zumindest nicht mehr auf einen fixen Abstiegsplatz fallen.

Alle Österreicher kommen beim 2:2-Remis zum Einsatz. Fraisl und Prietl spielen durch, während Kanuric und Gebauer in Halbzeit zwei eingewechselt werden.

Dagegen heißt es für Jahn Regensburg trotz eines 2:1-Auswärtssieges gegen Eintracht Braunschweig vorzeitig Abschied nehmen aus der zweiten Liga.

Nachdem Manuel Pherai die Hausherren sogar in Führung bringt (2.), können die Regensburger durch einen traumhaften Volley von Haralambos Makridis (21.) und Prince Osei Owusu (49.) das Spiel drehen.

Jahn Regensburg steigt als 17. neben Sandhausen in die dritte Liga ab. Trotz eines aufholbaren Rückstands von drei Punkten auf Bielefeld, ist der Abstieg für Jahn aufgrund der um 15 Toren schlechten Tordifferenz besiegelt.



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