Rapid-Präsident Michael Krammer erklärt bei der Antritts-Pressekonferenz von Neo-Trainer Mike Büskens, warum die Suche nach einem Nachfolger für Zoran Barisic so schnell erledigt war.
"Es war immer unsere Vorgabe an unseren Vorstand Sport, einen Plan B zu haben – nicht nur am Spieler-Sektor, auch beim Trainer. Denn wir wissen alle, dass es im Fußball schnell gehen kann. Durch diese Vorgabe wurde Vorarbeit geleistet."
Bei einem kurzfristig angesetzten Hearing überzeugte Büskens den Vorstand.
"Das hat neben seiner fachlichen Kompetenz vor allem zwei Gründe“, so Krammer. "Erstens: Er hat für mich vom ersten Augenblick an vermittelt, dass er Fußball als Leidenschaft versteht. Er hat den Eindruck gemacht, dass er alles tun wird, damit unsere Mannschaft – egal wo – mit der Leidenschaft antritt, wie es für eine Rapid-Mannschaft gehört."
"Zweitens: Wenn man mit Trainern heute spricht und fragt, wann sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind, hört man: 'Wenn man die Mannschaft weiterentwickelt. Wenn wir das Spiel weiterentwickelt.' Als ich Büskens gefragt habe, wie er einschätzt, ob er erfolgreich war oder nicht, hat er geantwortet: 'Wenn ich etwas gewonnen habe.' Darum geht es bei Rapid. Wir wollen etwas gewinnen."
Die Dreierkette beleuchtet das Barisic-Aus: