Grüne Wiesen, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein - das sind nicht gerade Beschreibungen, die wir mit Wintersport-Aktivitäten verbinden würden.
Zugegeben, strahlender Sonnenschein und ein blauer Himmel sind auch beim Skifahren fein, im Übermaß bedingt das freilich weniger wünschenswerte Effekte für den Spaß im Schnee.
Ohne technischer Hilfsmittel bleibt Letzterer dadurch nämlich schlichtweg aus und selbst mit dem eh schon stark aufgestockten Arsenal an Schneekanonen ist in diesen Tagen kaum mehr eine weiße Landschaft machbar.
Verfrühter Weltcup-Start ging in die Hose
Diese Fakten müssen auch die Verantwortlichen der FIS anerkennen. So ging der Plan, aufgrund der im November und Dezember ausgetragenen Fußball-WM in Katar den Ski-Weltcup schon etwas früher im Oktober mit dem vollen Programm zu starten gewaltig in die Hose.
Sowohl in Zermatt (Schweiz)/Cervinia (Italien) als auch Lech (Österreich) mussten die geplanten Rennen wegen den warmen Witterungsbedingungen abgesagt werden.
Aufgrund des kaum mehr aufzuhaltenden Klimawandels wird dem Skisport im speziellen und dem Wintersport im allgemeinen dieses Szenario auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten treu bleiben. Bei solchen Ausblicken hat nicht nur LAOLA1-Redakteurin Daniela Kulovits wenig Lust aufs Skifahren>>>
Langlaufrennen im Keller und Skispringen auf der Matte?
Was natürlich die Frage aufwirft: Wie sieht die Zukunft des Wintersports aus und hat er überhaupt eine?
Ist ein Skirennen nur mehr auf weit entfernten Gletschern in aller Welt oder gar in Hallen in Dubai oder Katar möglich? Gibt's bald nur mehr Mattenspringen? Und werden Langlaufrennen künftig auf in Kellern gebauten Loipen ausgetragen?
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