Dauer von Präsidentenamt wird beschränkt
"Ich bin begeistert von unseren neuen Statuten", bekannte Eliasch.
Unter anderem würden diese die Funktionsperioden von FIS-Würdenträgern wie dem Präsidenten begrenzen und in Schlüsselfragen wie Gender-Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit entscheidende Fortschritte bringen. Auch gebe es nun die Flexibilität, die Rechtestruktur anzupassen.
Keine Änderungen für Weltcup-Ausrichter
Als Delegierte des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) nahmen Generalsekretär Christian Scherer, Patrick Ortlieb und Michael Huber an der Online-Veranstaltung teil.
Wie Scherer erklärte, hatte man sich zuvor rückversichert, dass die neuen Statuten nicht die aktuell gültigen rechtlichen Rahmenbedingungen - vor allem bei der Austragung von Weltcup-Bewerben - tangieren.
Die kommerziellen Rechte würden bis auf Weiteres bei den nationalen Ausrichtern verbleiben, für Veranstaltungen in Österreich also beim ÖSV.
"Snowboard" im Namen ohne Mehrheit
Nicht genug Stimmen erhielt dagegen ein Vorschlag auf eine offizielle Namensänderung in "Internationaler Ski- und Snowboard-Verband".
Daraufhin entfielen zwar 57,39 Prozent der abgegebenen Stimmen, nötig wäre jedoch eine Zwei-Drittel-Mehrheit gewesen.