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ÖSV-Durststrecke bei Tournee verlängert

Zum zweiten Mal in Folge bleibt ÖSV ohne Podestplatz. Auf einen Tagessieg warten die Adler noch viel länger:

ÖSV-Durststrecke bei Tournee verlängert Foto: © GEPA

Von der einstigen Dominanz ist nichts mehr über. Österreichs Skispringer beenden die Vierschanzen-Tournee 2020/21 ohne Podestplatz in einem Einzelbewerb - zum bereits zweiten Mal in Folge.

Für den letzten ÖSV-Podestplatz bei der Tournee sorgte Stefan Kraft als Dritter 2019 in Bischofshofen. In diesem Jahr fehlen dem Salzburger nur 1,4 Punkte aufs Podest.

"Letztes Jahr drei Mal Vierter, heute wieder. Ich glaub, ich hab den vierten Platz gebucht", meint er mit einem verkniffenem Lächeln. "Vielleicht gelingt es mir irgendwann mal, mit vier vierten Plätzen die Gesamtwertung zu gewinnen..."

Acht Springen in Folge ist also kein Österreicher mehr am Podest vertreten - noch viel länger warten die ÖSV-Adler auf einen Tagessieg. Der letzte Erfolg datiert aus dem Jahr 2016: Stefan Kraft gewann damals den Auftaktbewerb in Oberstdorf. Es folgten 19 Springen, in denen Österreich anderen den Vortritt lassen musste.

Vor ein paar Jahren war das Bild noch anders: Zwischen 2009 und 2011 feierten die rot-weiß-roten Springer durch Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler, Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern acht Tagessiege in Folge.

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