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Bergisel und die Angst vor den "ungeladenen Gästen"

Bei den Veranstaltern des Bergiselspringens geht die Sorge um mögliche Aktionen der Klimaaktivisten um. Ein eigener Sicherheitsmann ist mit der Sache betraut.

Bergisel und die Angst vor den Foto: © GEPA

Vor dem ersten Tournee-Stopp auf österreichischem Boden, geht die Sorge um mögliche Protestaktionen von Klimaaktivisten um. Aktionen wie beim Slalom in Gurgl (hier zum Nachlesen >>>) will man auf dem Bergisel durch tiefgreifende Maßnahmen verhindern.

Die Einsatzkräfte wurden bereits im Vorfeld der Qualifikation am Dienstag darüber informiert, dass es neuerlich zu Protestaktionen von Klimaaktivisten kommen könnte. Die "ungebetenen Gäste" hat man bereits im Voraus mit einem Platzverbot belegt. Denn aufgrund "bestimmter Tatsachen" könnte von den Aktivisten eine Gefahr für Gesundheit und Leben ausgehen.

Das Mitführen von Farbe, wie es in Gurgl der Fall war, soll durch strenge Kontrollen verhindert werden. Es gibt Vermutungen, dass Farben verstärkt durch Schals in die Anlage gebracht werden könnten. Mit Organisationschef Max Obergruber wurde ein eigener Sicherheitsmann abgestellt. Die Veranstalter sind auf jeden Fall gewarnt und vorbereitet.

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