Marita Kramer verpasst das Podest beim Raw-Air-Springen in Lillehammer und wird Vierte.
Österreichs Top-Skispringerin muss sich hinter Sara Takanashi und den beiden Sloweninnen Nika Kriznar sowie Ursa Bogataj einreihen, verpasst den Sieg um 19,7 und das Podest um 10,5 Punkte. Die Japanerin feiert indes ihren 62. Weltcup-Sieg.
Mit Sprüngen auf 129,5 und 125,5 Metern bleibt die Österreicherin hinter den Spitzenweiten Takanashis klar zurück (130,0 und 132,0m). Die restlichen Österreicherinnen reihen sich mit Respektabstand ein: Chiara Kreuzer und Eva Pinkelnig landen auf den Plätzen 12 und 13, Jacqueline Seifriedsberger und Lisa Eder auf den Rängen 17 und 18.
Neben der nach wie vor corona-positiven Olympiazweiten Katharina Althaus aus Deutschland waren auch die verletzten Daniela Iraschko-Stolz und Sophie Sorschag nicht am Start.
"Es war kein so gutes Skispringen heute. Ich habe die Kante nicht getroffen und hatte keine gute Hocke. Ich hatte kein gutes Gefühl und habe nicht umgesetzt, was ich sollte. Dann sind die anderen besser", zeigt sich Kramer im "ORF" nicht zufrieden mit ihrer Performance.
Dennoch beträgt ihre Führung im Gesamtweltcup auf Kriznar immer noch komfortable 224 Punkte. In der Gesamtwertung der Raw Air ist Kramer nach zwei von acht Bewerben ebenfalls Achte, es führt Kriznar vor Takanashi und Bogataj.
