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Erste Standortbestimmung für die ÖSV-Adler

Erste Standortbestimmung nach dem Trainer-Wechsel im Sommer-GP:

Erste Standortbestimmung für die ÖSV-Adler Foto: © GEPA

Für Österreichs Skispringer wird es am Wochenende nach dem Cheftrainer-Wechsel erstmals ernst.

Nach bereits fünf Trainingskursen unter Neo-Coach Andreas Felder geht es für Stefan Kraft und Co. zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix nach Wisla. Nach der verpatzten vergangenen Saison ist es die erste Standortbestimmung vor der Heim-WM-Saison.

Die rot-weiß-rote Truppe, die bereits seit Dienstag in Polen trainiert, ist heiß auf den Neustart. "Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht. Man merkt, da ist schon richtig viel aufgestaute Energie in der ganzen Mannschaft", sagt der zweifache Weltmeister Stefan Kraft, der am Samstag im Teambewerb wohl ein Fixstarter ist. Am Sonntag gibt es den Einzelbewerb.

Das ÖSV-Team ist diesmal gleich mit sieben Mann vertreten. Neben Kraft stehen Michael Hayböck, Gregor Schlierenzauer, Clemens Aigner, Manuel Fettner, Daniel Huber und Andreas Kofler am Start.

"Bei den ersten Wettkämpfen ist immer so ein kleines Fragezeichen dabei, wo man international steht. Egal, ob im Sommer oder Winter", weiß auch Cheftrainer Felder, für den sehr wohl wichtig ist, dass seine Leute auch im Sommer schon vorne mit dabei sind. "Das wäre für unsere Arbeit sehr befriedigend. Ich will, dass die Burschen das, was sie draufhaben, auch umsetzen."

Der Sommer-GP, der bereits seit 1994 veranstaltet wird, führt über neun Stationen, darunter am 30.9. auch in Hinzenbach (OÖ), und endet am 3. Oktober in Klingenthal. Die Damen starten kommende Woche in Hinterzarten in ihren Sommer-GP, der über fünf Stationen führt.

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