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Schlieri nach Mega-Flug: "Konnte nicht sprechen"

Adrenalin pur: So ging es Gregor Schlierenzauer nach seinem Mega-Flug.

Schlieri nach Mega-Flug: Foto: © GEPA

Gregor Schlierenzauer versetzte mit seinem Mega-Flug auf die Weltrekord-Weite von 253,5 m nicht nur die Fans beim Weltcup-Finale in Planica in Staunen.

"Die erste Stunde danach konnte ich nicht richtig sprechen. Mittags habe ich mich eine Stunde hingelegt, aber auch das hat nicht geholfen. Erst nachdem ich am Nachmittag laufen war, ist der Adrenalinspiegel gesunken", erklärt der 28-Jährige gegenüber der "Tiroler Tageszeitung".

Ärger darüber, dass der Weltrekord nicht zählt, habe er nicht: "Es ist egal, ob der Weltrekord zählt oder nicht. Es war der weiteste Flug meines bisherigen Lebens. Dieses unbeschreibliche Gefühl bleibt ein ganzes Leben lang. Ich sehe es nur positiv und empfinde überhaupt keine Wehmut."

Für Schlierenzauer findet eine durchwachsene Saison damit einen positiven Abschluss. "Ich habe immer gewusst, dass ich das nötige Potenzial habe", meint der Tiroler.

In Planica steht am Freitag (15 Uhr) der erste von zwei Einzel-Bewerben auf dem Programm.

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