Änderungen im Skisprung-Weltcup
Im Weltcup der Skispringer gibt es ab der kommenden Saison 2017/18 eine Neuerung.
Künftig müssen sich auch die besten zehn Springer der Weltcup-Wertung für einen Bewerb qualifizieren. Die jeweiligen Athleten müssen in der Ausscheidung unter den besten 50 landen, um am Springen teilnehmen zu dürfen. Bisher hatten die Top Ten Freiplätze für den jeweils folgenden Bewerb.
Die Neuerung wurde von der FIS bei ihrer Herbstsitzung beschlossen und gilt ab dem Saison-Auftakt am 17. November in Wisla (Polen).
Bei Stefan Kraft, Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen Saison, stößt die Änderung auf wenig Gegenliebe. "Das taugt mir nicht. Ich habe mir immer wieder die Freiheit genommen, die Quali auszulassen", sagt der Doppel-Weltmeister. Dass die Zuschauer vor Ort und bei TV-Übertragungen auch die Besten sehen wollen, sei aber verständlich, sagt der Salzburger der APA.
Neue Mini-Tournee
Neben der Änderung bei der Qualifikation ruft die FIS eine Art "Mini-Tournee" ins Leben. Anfang Februar (2.-4.2.) findet demnach erstmals das "Willingen Five" statt.
Dabei absolvieren die Athleten an drei aufeinanderfolgenden Tagen fünf Sprünge (1 Quali, 2 Bewerbe), wobei alle Sprünge in eine Gesamtwertung einfließen. Der Gesamtsieger erhält eine Extraprämie von 25.000 Euro.
Erst im vergangenen Winter feierte - angelehnt an die traditionelle Vierschanzen-Tournee - die Raw-Air-Serie ihre Premiere.
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