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Huber: "Zwei Deutsche vor mir, das schmerzt"

Das sagt Daniel Huber zu seinem gelungenen Saisonstart in Wisla:

Huber: Foto: © GEPA

Daniel Huber war Österreichs stärkster Springer am ersten Weltcup-Wochenende der Saison in Wisla.

Im Teamspringen hatte er entscheidenden Anteil am Sieg, im ersten Einzel der Saison steht er als Dritter am Podest.

"Dass zwei Deutsche vor mir sind, schmerzt schon", grinst der Salzburger beim ORF-Interview. "Aber im Ernst: Es passt sehr gut. Ich war mit meiner Performance echt happy."

Im ersten Durchgang landet er bei wechselnden Windverhältnissen bei der Tages-Höchstwerte von 138,5 Meter. Im zweiten Durchgang fällt er dann mit 125,5 Meter einen Rang hinter die beiden angesprochenen Deutschen Eisenbichler und Geiger zurück.

"Habe feste Füße gekriegt"

"Ich hab im 2. ein bisserl feste Füße gekriegt", analysiert der 27-Jährige. Gemeint ist die Anfahrts-Position. Als Folge habe die Position nach dem Absprung nicht gepasst: "Dann stell ich ihn ein bisschen viel in den Wind, es hat mich verdreht."

Mit den ständig wechselnden Windverhältnissen habe er sich nicht beschäftigt. "Darauf habe ich nicht geschaut, ich war auf mein Konzept und meine technischen Punkte fokussiert."

"Nicht lange über den letzten Sprung jammern"

Im zweiten Durchgang sei schon Nervosität dabeigewesen, gesteht Huber: "Ich war noch nie als Vorletzter oben."

"Aber eigentlich ist das wurscht", will er sich gar nicht allzu sehr mit den negativen Dingen beschäftigt, streicht vielmehr das Positive hervor: "Ich habe mich stetig steigern können, deshalb jammern wir jetzt nicht lange an dem letzten Sprung herum."

Und er betont: "Es ist der zweite Podestplatz in meiner Karriere, das ist nichts alltägliches für mich. wenn das kein Selbstvertrauen gibt, was dann."

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