Die Weltcup-Rennen auf der Stelvio in Bormio haben für Aksel Lund Svindal Nachwirkungen.
Beim Norweger wurden auf der harten und eisigen Piste die Knie-Probleme wieder akut. "Wenn man im Rennen unterwegs ist, dann ist man voll mit Adrenalin. Man spürt die Schmerzen nicht", so der Routinier gegenüber dem TV-Sender NRK. "Aber am Tag danach tut es richtig weh."
Nun stellt Svindal sogar einen Start bei der WM in Are in Frage: "Wenn es nicht besser wird, muss ich darüber nachdenken, ob es Sinn macht, an den Start zu gehen."
Dabei sei es seinem Knie zu Beginn der Saison besser als erwartet gegangen. "Aber seit diesem Schlag in Bormio bin ich wieder in der Realität zurück."
Die Pause für die Speedfahrer komme ihm da gerade recht: "Ich bin froh, dass wir bis Wengen noch zehn Tage Zeit haben. Ich werde im Training zu dem zurückkehren, was ich Ende der letzten Saison getan habe. Radfahren, radfahren, radfahren..."
